Die Linke steckt in einem politischen Dilemma: Ob höhere Steuern für Superreiche, mehr Investitionen in Bildung und Gesundheit, Abzug der Bundeswehr aus Kriegseinsätzen, oder eine gute Rente, die den Lebensstandard im Alter sichert – bei all diesen Forderungen haben wir die Mehrheit der Bevölkerung an unserer Seite, zumindest dann, wenn man Umfragen im „postfaktischen“ Zeitalter noch irgendetwas glauben kann. Bei Wahlen erreichen wir jedoch nur viel geringere Zustimmungsraten. Wenn am Wahltag jede zweite Stimme auf dem Konto der Linken landen würde, wäre es selbstverständlich, dass wir regieren. Selbst dann aber könnten unsere Wählerinnen und Wähler nicht damit rechnen, dass wir unser gesamtes Wahlprogramm in vier oder fünf Jahren umgesetzt haben. Viele unserer steuer-, sozial- und wirtschaftspolitischen Forderungen würden auf den erbitterten Widerstand der Kapitalseite stoßen. Die Umverteilung der enormen Vermögen zugunsten der 99% ist aber die Voraussetzung für die Verwirklichung unserer Ziele. Ein wirklich tiefgreifender Politikwechsel, wie wir ihn uns vorstellen, wird nicht ohne eine breite gesellschaftliche Bewegung durchgesetzt werden können, die ihn außerhalb des Parlaments massiv unterstützt und gegen Angriffe verteidigt. Der Sozialismus des 21. Jahrhunderts, den die Linke NRW in ihrem Wahlprogramm beschreibt, wird nicht vorrangig von roten StaatssekretärInnen auf den Weg gebracht werden, sondern nur mit Druck von unten. Und dieser Druck ist momentan noch nicht erkennbar.
Aber wie ist es mit 5, 10 oder 15 Prozent als kleinerer oder sogar kleinster Partner in einer Koalition der linken Mitte? Um noch einmal Umfragen zu bemühen: 90% der Wählerinnen und Wähler der Linken wünschen sich eine Regierung, an der die Linke beteiligt ist. Das ist nachvollziehbar: Die Menschen wählen uns nicht nur, damit wir die Fehler der anderen aufzeigen und unseren Finger tief in die schwärenden Wunden der sozialen Ungerechtigkeiten im real existierenden Kapitalismus bohren, sondern sie wollen auch, dass wir konkrete Veränderungen bewirken. Sie wünschen sich, dass ihre Stimme für die Linke auch einen politischen Nutzwert für sie hat. Jede und jeder von uns kennt das vom Infostand oder von Veranstaltungen. Regelmäßig werden wir gefragt: „Wie und mit wem wollt ihr das alles denn durchsetzen?“
Wenn wir aber dann mitregieren, ob in Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg oder Thüringen, verlieren wir in der Regel an Zustimmung und an Wählerstimmen. Und Tolerierung einer SPD-Grünen-Regierung sollte nach den Erfahrungen in NRW 2010-2012 keine Option mehr sein.
Wenn man die Frage nach Regierungsbeteiligungen grundsätzlich negativ beantwortet, dann müsste man aber konsequenter Weise auch auf die Kandidatur zu den Parlamenten verzichten
Recht häufig wird in der Linken die „R-Frage“ wie eine Glaubensfrage diskutiert, gerne auch untermauert mit historischen Zitaten von Bebel, Luxemburg oder Gramsci. Wenn man die Frage nach Regierungsbeteiligungen grundsätzlich negativ beantwortet, dann müsste man aber konsequenter Weise auch auf die Kandidatur zu den Parlamenten verzichten und sich mit aller Kraft außerparlamentarischen Aktivitäten widmen. Auch müsste man dann keine Wahlprogramme mehr schreiben, da würde ein Grundsatzprogramm, ergänzt durch regelmäßige aktuelle Aktionsprogramme und Positionspapiere, vollkommen ausreichen. Der Verzicht auf das Mitwirken im parlamentarischen System würde auch allerlei unschöne Begleiterscheinungen wie die individuelle Konkurrenz um aussichtsreiche Listenplätze beseitigen und die Gefahr bannen, dass sich kleine Gruppen von BerufspolitikerInnen mit ihren finanziellen und politischen Möglichkeiten der Partei bemächtigen und diese zum Wahlkampfhilfeverein degradieren.
Die parlamentarische Arbeit ist immer aufs Regieren orientiert. Gute Oppositionsarbeit besteht darin, die Fehler der aktuellen Regierung aufzudecken und deutlich zu machen, dass und wie man selbst es anders und natürlich viel besser machen würde. Opposition im Parlament kann die Regierungsoption schon um der eigenen Glaubwürdigkeit niemals komplett ausschließen. Wenn wir nicht bereit wären, es selbst besser zu machen, bräuchten wir Merkel, Schäuble und Gabriel nicht zu kritisieren. Eine Linke, die in der Kritik des Bestehenden stecken bliebe und keine Alternativen aufzeigte, wäre nicht links, weil sie damit zur Resignation und Entpolitisierung der Menschen beitragen würde statt zur Ermutigung und Selbstermächtigung.
Und nun kommt das Aber: Eine Linke, die um einer Regierungsbeteiligung
willen alle Prinzipien über Bord würfe und sich in wesentlichen Bereichen politisch entkernte, machte sich vollkommen überflüssig. In der Geschichte der SPD sehen wir, dass sie zwar immer wieder fortschrittliche Programme beschlossen hat, aber dann in der Regierung ganz anders handelte. Von den ursprünglichen vier Säulen der Grünen (ökologisch, sozial, basisdemokratisch und gewaltfrei) sind gut gezählt nach der Regierungszeit von 1998-2005 noch eineinhalb übrig.
Deswegen sollte sich die Linke an Regierungskoalitionen nur dann beteiligen, wenn diese einen deutlichen Politikwechsel ermöglichen – weg von neoliberalen Umverteilungskonzepten zugunsten des Kapitals, hin zu mehr sozialer Gerechtigkeit, weg von Kriegsführungsstrategien, hin zu Frieden und Abrüstung. Dieser Wechsel muss nicht nur in den Koalitionsvereinbarungen deutlich werden, sondern sich auch in der Praxis bewähren. Das heißt, dass es konkrete Projekte geben muss, die deutliche Schritte eine solidarische, friedliche und ökologische Gesellschaft vorzeichnen.
PolitikerInnen von SPD und Grünen betonen immer wieder, dass sich vor allem die Linke verändern müsse, um koalitionsfähig zu werden. Dabei sind sie es ja, die sich in vielen Bereichen von ihrer Basis und ihrer Wählerschaft entfernt haben.
Deswegen darf sich die Linke auch nicht damit zufrieden geben, dass sie in der Sozialpolitik, in der Wirtschafts- und Finanzpolitik oder in der Außenpolitik häufig allein steht. Mir reicht es nicht, wenn nur die Linke für eine Friedenspolitik der zivilen Konfliktbearbeitung ohne NATO und Kriegseinsätze steht, wenn sie allein für den Abbau aller Atomwaffen und das Verbot der Rüstungsexporte streitet. Mir geht es darum, das gesellschaftliche Klima in diesem Land so zu verändern, dass viele, am besten alle Parteien miteinander um die überzeugendste gewaltfreie Friedenspolitik wetteifern. PolitikerInnen von SPD und Grünen betonen immer wieder, dass sich vor allem die Linke verändern müsse, um koalitionsfähig zu werden. Dabei sind sie es ja, die sich in vielen Bereichen von ihrer Basis und ihrer Wählerschaft entfernt haben.
Mit einer SPD, die sich wieder von sozialdemokratischen Werten leiten ließe und mit Grünen, die sich auf die vier Säulen ihres Gründungsprogramms besännen, gäbe es noch immer unterschiedliche Schwerpunkte und Ansätze, aber eine Zusammenarbeit auf der Basis gemeinsam verhandelter Kompromisse wäre vermutlich möglich. Apropos Kompromisse: auch wir würden welche machen müssen. Ein Beispiel: Für den Ausstieg auch nur aus der militärischen Integration NATO könnten wir diese beiden Partner sicher nicht gewinnen. Aber eine Koalition, die den Abzug der Bundeswehr aus den bisherigen Kampfeinsätzen, den massiven Ausbau der zivilen Konfliktbearbeitung, Entspannung gegenüber Russland, eine Initiative zum weltweiten Stopp der atomaren Rüstung, einen Verzicht auf Kampfdrohnen und ein Ende der Rüstungsexporte in Drittstaaten vereinbart, dürfte nicht an dieser Frage scheitern.
Oder nehmen wir die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik: SPD und Grüne haben mit der Agenda 2010 und den Hartz-Gesetzen den Arbeitsmarkt dereguliert und Millionen Menschen von sozialer Teilhabe ausgegrenzt. Eine sanktionsfreie Mindestsicherung in Höhe von 1050 Euro oder mehr, wie wir sie fordern, wird mit diesen Parteien nicht durchzusetzen sein. Aber es könnten durchaus wesentliche Verbesserungen wie das Verbot der sachgrundlosen Befristung, eine wirkliche Beschränkung von Leiharbeit und Werkverträgen, die soziale Absicherung von Solo-Selbstständigen, das Ende der Sanktionen und eine bedarfsorientierte Neuberechnung der Regelsätze im ALG II ausgehandelt und durchgesetzt werden.
Was wir von unserer politischen Konkurrenz allerdings nicht erwarten können, sind öffentliche Schuldbekenntnisse. Auch wenn viele SozialdemokratInnen und Grüne den Ergebnissen der Schröder-Fischer-Ära kritisch gegenüberstehen, werden sie sie doch öffentlich immer verteidigen. Wenn man also von ihnen verlangt, sich bei den Hartz-IV-Betroffenen für Jahre der Entrechtung und Demütigung zu entschuldigen oder die desaströsen Folgen der Kriegseinsätze der Bundeswehr einzugestehen, erwartet man mehr, als sie leisten können.
Und da kommen wir zum Kernproblem möglicher Regierungsbeteiligung: Niemals darf die Linke aus Rücksicht auf (mögliche) Koalitionspartner Konflikte unter den Teppich kehren und sich am Schönreden unerträglicher Verhältnisse beteiligen. Es schadet der politischen Kultur, wenn PolitikerInnen heute gut finden, was sie gestern noch gegeißelt haben. So wie Andrea Nahles in der Opposition schlimm fand, dass die schwarz-gelbe Bundesregierung die Hartz-IV-Regelsätze bewusst kleingerechnet hat und jetzt als Ministerin genau dieselben rechnerischen Manipulationen anwendet – so etwas dürfte sich eine Linke Ministerin nicht erlauben. Und die Leute sind es doch auch leid, diese rituelle Phrasendrescherei á la „uns ist es noch nie so gut gegangen“. Sie wollen keine potemkinschen Dörfer aufgebaut bekommen, sondern reale Verbesserungen in ihrem Leben erfahren. Sie wollen wieder das Vertrauen haben, dass der Staat sich um sie kümmert, wenn sie in Not geraten. Und sie wollen mitbestimmen können, wohin es geht.
Niemals darf die Linke aus Rücksicht auf (mögliche) Koalitionspartner Konflikte unter den Teppich kehren und sich am Schönreden unerträglicher Verhältnisse beteiligen.
Übrigens ist die Debatte um Mitte-Links-Bündnisse so lange müßig, solange SPD und Grüne in erster Linie darum wetteifern, wer als erster bei der Union auf dem Schoß sitzen darf. Das zeigt sich nicht nur an schwarz-grünen Bündnissen auf Landesebene, sondern auch zum Beispiel im Agieren von SPD und Grünen im Vorfeld der Bundespräsidentenwahl. Statt eine Kandidatin oder einen Kandidaten zu suchen, die/der für alle drei Parteien anschlussfähig gewesen wäre, offerierte SPD-Chef Sigmar Gabriel seinen Kandidaten Steinmeier, den Architekten der unseligen Agenda2010 und Einbringer von -zig Auslandseinsätzen der Bundeswehr, primär der CDU/CSU. Das deutet schon darauf hin, wie ernst Gabriel selbst seine vorsichtigen Annäherungen an die Linke im und nach dem Sommerloch nimmt. Gabriel bleibt eben sich selbst treu: Vormittags gibt er gern den Schröder, nachmittags den Lafontaine. Eine linke Reformalternative wird da nur als taktische Spielerei sichtbar. Aber für taktische Spielchen darf sich die Linke nicht hergeben.
Ein Gastbeitrag der Bundestagsabgeordneten der Linksfraktion Kathrin Vogler.
4 Antworten
Es gibt da ja zwei Ebenen die in einer Beziehung stehen. Zum einen heißt jede Beteiligung der Linken an der Bundesregierung Akzept der imperialistischen Staatsmaschinerie, heißt Akzeptanz der BRD-Staatsräson. Das führt zum zweiten. Was unterscheidet die Linke dann noch von der SPD? Nichts. Sie kann sich dann der Sozialdemokratie anschließen wie alle linken Abspaltungen von der SPD seit 1917 die sich nicht der III. Internationale angeschlossen haben.
Einen Sinn hat letztendlich eine Partei links der SPD nur wenn sie das bestehende System stürzen will.
Das sehe ich ähnlich.
Gregor Gysi musste sich zum Thema außerparlamentarische Opposition eine saftige Antwort von dem Marxisten Karl Held anhören:
Gregor Gysi: “Ich bin mir darüber im Klaren, dass außerparlamentarische Opposition viel wirksamer ist als parlamentarische.”
Karl Held: “Wer weiß, daß eine außerparlamentarische Opposition das einzig Senkrechte ist, der soll doch für sie tätig werden und sich nicht für den Notweg entscheiden. Jetzt kommt also eine neue Variante des kleineren Übels als Argument daher: Eigentlich wäre klassenkampfmäßige soziale Umwälzung und sonst was fällig. Aber weil das im Moment nicht unterwegs ist, beschränke ich mich eben darauf, wenigstens etwas in dieser Richtung zu tun. Ich vertrete andere Ansichten über Politik, über die Staatsführung, über die Art, in dieser Nation rumzuholzen. Alternativen will ich repräsentiert haben und zu Gehör bringen. Wenn alle die, die seit 50 Jahren so argumentiert haben, immer wirklich das andere getan hätten, dann gäbe es vielleicht dieses Ding namens außerparlamentarische Opposition wirklich.”
Text: https://www.farberot.de/texte/linke/nachdenken_in_ingolstadt.htm
Idealismus oder Heuchelei?
„Eine Linke, die in der Kritik des Bestehenden stecken bliebe und keine Alternativen aufzeigte, wäre nicht links, weil sie damit zur Resignation und Entpolitisierung der Menschen beitragen würde statt zur Ermutigung und Selbstermächtigung.“
Welche Alternativen bietet die Linke? Ein bisschen Millionärssteuer hier, ein wenig Grundsicherung dort. Dass Millionäre keine Naturerscheinung sind- ebenso wenig wie Arme- sagt das die LINKE? Mehr „soziale Gerechtigkeit“ will sie. Tja, für den Ausbeuter ist es eben gerecht, wenn das Privateigentum an Produktionsmitteln gesetzlich geschützt ist. Dagegen hat ja auch die LINKE nichts.
„Niemals darf die Linke aus Rücksicht auf (mögliche) Koalitionspartner Konflikte unter den Teppich kehren und sich am Schönreden unerträglicher Verhältnisse beteiligen.“
Was macht sie denn ständig? Linke Spitzenpolitiker reden von den „Errungenschaften des Kapitalismus“ (Gysi) oder von einem Kapitalismus, der vor seinen „eigenen Ansprüchen versagt“ (Wagenknecht in ihrem Buch „Freiheit statt Kapitalismus“, Kritik ausführlich dazu hier: http://www.gegenstandpunkt.com/gs/2012/1/gs20121147h1.html)
So viel Schönrednerei findet man ständig bei der LINKEn. Von Klassenkampf keine Spur, dafür aber alle Formen der Reformerei.
Und was denken sich linke Parlamentarier über ihre Wähler?
„Sie wollen wieder das Vertrauen haben, dass der Staat sich um sie kümmert, wenn sie in Not geraten. Und sie wollen mitbestimmen können, wohin es geht.“
Es ist der Staat, der die Eigentumsverhältnisse schützt. Wer dem vertraut, muss sehr naiv sein. Oder ein Heuchler. Da gibt es nichts mitzubestimmen für den kleinen Mann. Das bisschen Kreuzchen malen bei der „Wahl“, mit dem man sich eine Herrschaft bestellt, wird allerdings von vielen als demokratisch betrachtet.
Gregor Gysi musste sich zum Thema außerparlamentarische Opposition eine saftige Antwort von dem Marxisten Karl Held anhören:
Gregor Gysi: “Ich bin mir darüber im Klaren, dass außerparlamentarische Opposition viel wirksamer ist als parlamentarische.”
Karl Held: “Wer weiß, daß eine außerparlamentarische Opposition das einzig Senkrechte ist, der soll doch für sie tätig werden und sich nicht für den Notweg entscheiden. Jetzt kommt also eine neue Variante des kleineren Übels als Argument daher: Eigentlich wäre klassenkampfmäßige soziale Umwälzung und sonst was fällig. Aber weil das im Moment nicht unterwegs ist, beschränke ich mich eben darauf, wenigstens etwas in dieser Richtung zu tun. Ich vertrete andere Ansichten über Politik, über die Staatsführung, über die Art, in dieser Nation rumzuholzen. Alternativen will ich repräsentiert haben und zu Gehör bringen. Wenn alle die, die seit 50 Jahren so argumentiert haben, immer wirklich das andere getan hätten, dann gäbe es vielleicht dieses Ding namens außerparlamentarische Opposition wirklich.”
Text: https://www.farberot.de/texte/linke/nachdenken_in_ingolstadt.htm
Im Prinzip ja…. aber das ist eine Illusion aus meiner Sicht… um nur ein Beispiel aufzugreifen… Wenn DIE LINKE an einer Regierungskoalition beteiligt wäre, und meint in der NATO bleiben zu können jedoch „den Abzug der Bundeswehr aus den bisherigen Kampfeinsätzen, den massiven Ausbau der zivilen Konfliktbearbeitung, Entspannung gegenüber Russland, eine Initiative zum weltweiten Stopp der atomaren Rüstung, einen Verzicht auf Kampfdrohnen und ein Ende der Rüstungsexporte in Drittstaaten vereinbart“ durchsetzen zu können, ist das doch Augenwischerei. Damit sollen – aus meiner Sicht – diejenigen die die Ziele umgesetz sehen möchten, geködert werden ihre Simme für DIE LINKEN zu geben … danach … wie bei anderen Koalitionen auch… Sorry, wir müssen diesen Kompromiss-Schritt gehen… und diesen… und diesen…. Nein, wenn diese Ziele ernsthaft und ehrlich angestrebt werden in der Umsetzung, dann geht das nicht in der NATO zu bleiben… das ist dann ehrlich und ernsthaft und glaubwürdig…