Antisemitismus ist eine Form von Rassismus

So logisch die Tatsache erscheinen mag, dass Antisemitismus eine Form von Rassismus ist, so sehr wird sie in Deutschland angefochten. Es wurde über Jahrzehnte relativ erfolgreich versucht, einen nichtrassistischen Antisemitismusbegriff zu etablieren. Jedoch widerspricht kein Punkt in ernstzunehmenden Rassismusdefinitionen Antisemitismus.

Wie bei anderen Formen von Rassismus drückt sich Antisemitismus in der Feindschaft gegen eine sozial konstruierte Gruppe von Menschen aus, der bestimmte fixe und überhistorische Eigenschaften zugeschrieben werden. Wie bei anderen Formen von Rassismus muss nicht jede dieser zugeschriebenen Eigenschaften negativ ausfallen; beispielsweise Stereotype wie „Alle Schwarzen sind gute Tänzer/gut im Bett!“, „Alle Asiaten sind schlau/fleißig!“, „Alle Juden sind schlau/reich/mächtig!“.

Wie bei anderen Formen von Rassismus sind die Rassifizierten im Antisemitismus eigentlich eine heterogene Menschengruppe, deren Mitglieder entlang eines unspezifischen, schwammigen Merkmals definiert und homogenisiert werden. Wie bei anderen Formen von Rassismus ist und war „Rasse“ hier seit jeher ein unwissenschaftliches Konstrukt. Wie bei anderen Formen von Rassismus spielt es keine Rolle, ob die Rassifizierten entlang eines biologischen Merkmals wie der Hautfarbe oder entlang eines kulturellen Merkmals wie der Religion homogenisiert werden, um darüber zu entscheiden, ob es sich bei der Methode um eine Form von Rassismus handelt.

So sind auch als „schwarz“ rassifizierte Menschen keine „Menschenrasse“ – die es bekanntlich nicht gibt –, nicht einmal eine Ethnie. Es sind unterschiedlichste Menschen und Menschengruppen, die über den ganzen Globus verteilt in unterschiedlichsten Kulturen und Kontexten aufgewachsen sind. Das Merkmal der Hautfarbe bleibt schwammig: Ab welcher Pigmentierung beziehungsweise Melaninkonzentration gilt ein Mensch als „schwarz“? Bei asiatisch gelesenen Menschen fehlt bei rassistischen Vorurteilen meist jegliche kulturelle und nationale Trennschärfe.

Ähnlich schwammig verhält sich neben der biologistischen Definition einer jüdischen „Rasse“ Anfang des 20. Jahrhunderts die kulturalistische Definition: Sind jüdische Menschen „ein Volk“ beziehungsweise eine Ethnie (mit verschiedensten Kulturen, Sprachen, Bräuchen, Traditionen, Nationen und ähnlichem)? Sind jüdische Menschen eine religiöse Gruppe? Was ist mit nichtreligiösen Menschen mit jüdischem Hintergrund oder mit jenen, die im NS-Regime als Vierteljuden verfolgt wurden?

Wie bei anderen Formen von Rassismus besteht Antisemitismus als Ungleichheitsideologie. Wie bei anderen Formen von Rassismus basiert Antisemitismus auf der Ab- und Entwertung einer Menschengruppe.

So werden jüdische Menschen nicht einfach nur als „mächtig“, „reich“ oder „schlau“ rassifiziert, sondern in diesem Kontext vor allem als „machtbesessen“, „gierig“, „hinterlistig“ und „tugendlos“. Sie werden als Gruppe mit vorrangig negativen Eigenschaften konstruiert, die sich heimtückisch und unverdient in eine gesellschaftliche Stellung befördert hätten, die ihnen nicht zustehe (sondern für gewöhnlich den Antisemiten selbst beziehungsweise ihrer eigenen sozialen Gruppe). Jüdische Menschen wurden und werden trotzdem als „Untermenschen“ entwertet, als „kinderbluttrinkende Barbaren“ und eben nicht als etwas „Höherwertiges“ oder „Höheres“ konstruiert, wie bürgerliche und idealistische Definitionen häufig behaupten.

Wie bei anderen Formen von Rassismus lässt sich Antisemitismus nicht entpolitisieren. Wie bei anderen Formen von Rassismus geht Antisemitismus mit realen Macht- und Kräfteverhältnissen einher – nicht mit den imaginierten in den Köpfen der Rassisten. Wie bei anderen Formen von Rassismus kann Antisemitismus mit Verschwörungstheorien über die Gesellschaft einhergehen. Aber: Nicht alle Verschwörungstheorien sind antisemitisch. Nicht alle Verschwörungstheorien sind überhaupt in irgendeiner Form rassistisch. Aber dass sie diese Verknüpfung aufweisen können, liegt nahe, weil sowohl Verschwörungstheorien als auch rassistische Ideologien die realen gesellschaftlichen Probleme auf eine abstrakte, schwammig definierte Gruppe projizieren, was die Ideologen von einem wirklichen Verständnis der Welt und der Machtverhältnisse abhält und sie in die Irre führt. Wie bei anderen Formen von Rassismus können bei Antisemitismus die Rassifizierten zu den „heimlichen Herrschenden“ konstruiert werden. Darüber kann die damit einhergehende Ideologie mit entsprechendem Rückhalt in bestimmten gesellschaftlichen Konstellationen und welthistorischen Phasen in eine „Welterklärungsideologie“ gerinnen.

Dazu ein Blick auf antichinesische Verschwörungstheorien von der „Gelben Gefahr“ sowie weitere konspirative „Erklärungsideologien“: Für die chinesische Weltherrschaft seien etwa heimlich Covid-19-Viren im Labor gezüchtet worden. Der chinesische „Kollektivismus“, unter dem chinesische Menschen obrigkeitshörig und ohne Individualismus wie ein eindimensionaler Ameisenhaufen denken und handeln würden, mache sie „dem Westen“ gegenüber überlegen und die weltweite Unterwerfung durch die Chinesen drohe. Barrack „HUSSEIN“ Obama sei heimlich Moslem, der die USA von innen heraus zerstöre. Angela Merkel im Kopftuch plane heimlich die Abschaffung christlicher Feiertage, die Stärkung des Islams und den muslimischen „Bevölkerungsaustausch“. Muslime verfolgen in Wahrheit einen „Jihad in drei Phasen“, durch den sie dank ihrer Hinterlist („Taqiya!“) schrittweise westliche Gesellschaften unterwandern und unterwerfen würden.

Manchmal laufen diese antichinesischen und antimuslimischen Verschwörungstheorien auch mit antisemitischen zusammen. Juden sind es, die den Bevölkerungsaustausch planen, um die westlichen Gesellschaften „rassisch“ zu vermischen und zu „verdummen“. Eine rassistische Ideologie kommt selten allein. So begründete der rassistische Attentäter des Terroranschlags in der Tree-of-Life-Synagoge in Pittsburgh 2018 – bei dem elf Menschen ermordet wurden, der opferreichste antisemitische Anschlag in der Geschichte der USA – damit, dass die Mitglieder der Synagoge geflüchtete Menschen aus Zentralamerika unterstützten. Für viele faschistische Gruppen diente Antisemitismus lange als verbindendes ideologisches Element. Antimuslimischer Rassismus nimmt mittlerweile durch seine Mehrheitsfähigkeit in Europa mehr und mehr ebenfalls eine solche Stellung ein. Das lässt sich auch daran erkennen, dass sich neben den Mythos von der jüdisch-bolschewistischen Weltverschwörung beispielsweise in Frankreich der Mythos vom Islamo-Gauchismo (Islam-Linke) gesellt hat.

Auch wenn sie kein Alleinstellungsmerkmal des Antisemitismus sind, haben sich Verschwörungstheorien und Welterklärungsideologien bislang in keiner Form von Rassismus über Jahrhunderte und teils Jahrtausende so intensiv, flächendeckend und hartnäckig ausprägen können, wie dies beim Antisemitismus der Fall ist. Es liegt nicht daran, dass Antisemitismus keine Form von Rassismus wäre. Es liegt nicht daran, dass das Judentum oder jüdische Menschen irgendetwas in ihrem Wesen hätten, was diese Ideengerüste unter jeglichen Umständen entstehen lassen müsste. Es ist kein Produkt des besonderen Ideengerüsts von Antisemitismus. Andersherum ist das Ideengerüst von Antisemitismus ein Produkt einer materiellen und welthistorischen Entwicklung in Europa. Diese Entwicklung kann mit dem historischen Materialismus erklärt werden. Wie bei anderen Formen von Rassismus ist es nicht die „Schuld“ jüdischer Menschen, Opfer von Rassifizierung zu werden. Wie bei anderen Formen von Rassismus benötigt eine überzeugende rassistische Ideologie, die mehrheitsfähig werden kann, aber einen materiellen Fixpunkt in der realen Welt. Rassistische Ideologien brauchen ein Körnchen Wahrheit, sei es auch noch so klein. Im Fall der jüdisch-bolschewistischen Weltverschwörung war dieses Körnchen Wahrheit der große Anteil jüdischer Menschen in revolutionären sozialistischen Organisationen und Bewegungen. Es lag nicht an einer Verschwörung, sondern an der strukturellen Unterdrückung jüdischer Menschen und ihrem Kampf um Befreiung. Viele jüdische Menschen erkannten in einer Bewegung, die sich auf die Fahne geschrieben hatte, die Menschheit zu befreien, auch ihre Befreiung. Ein anderer materieller Fixpunkt in der realen Welt bei Antisemitismus ist ein historischer. Wie bei jeder anderen Form von Rassismus gibt es bei Antisemitismus einzelne tendenzielle Besonderheiten, die aus der jeweiligen besonderen Entstehungsgeschichte erwachsen sind.

Die natürlichen Lebensbedingungen zwangen Bevölkerungsgruppen wie die jüdische in und um Palästina historisch zu antikem Handel und relativer regionaler Ungebundenheit. In anderen Gebieten mit widerspenstigen natürlichen Gegebenheiten und zu anderen Zeiten betraf das beispielsweise auch die Armenier, Schotten und viele andere Bevölkerungsgruppen. Die dadurch historisch entstandene ökonomische Sonderstellung als jüdische Handelsklasse im europäischen Feudalismus liefert erst ein tiefes Verständnis des Ursprungs von Antisemitismus. Die relativ undurchdringliche feudale Ständegesellschaft und das Verbot für Juden, Land zu erwerben, verfestigten diese Existenz als Handelsklasse. Juden, die im antiken Palästina oder im feudalen Europa Bauern blieben oder wurden, standen bereits vor der christlichen Taufe oder später der Konversion zum Islam oder wechselten erst über diese die Stellung im Produktionsprozess.

Die verbliebene jüdische Handelsklasse diente der herrschenden feudalen Klasse in Europa fortan als eine Art „Zwischenhändler“. Die jüdische Handelsklasse trat der bäuerlichen Klasse daher als konkrete Klasse in Erscheinung, die materiell über ihr zu stehen schien und das in bestimmten Phasen auch tat. Diese ökonomische Basis wird dadurch verstärkt, dass die real herrschende Klasse des Feudaladels die jüdische Handelsklasse als Sündenbock nutzte, sobald sich der Hass der Bauern auf die ungleichen Verhältnisse entlud. Die ökonomische Basis wurde auf der Ebene des ideologischen Überbaus durch Feudaladel und Kirche zusätzlich bekräftigt und verfestigt.

Wie ein Phantomschmerz überlebten die so entstandenen antijüdischen Vorurteile das Ende des Feudalismus. Auch obwohl jüdische Menschen schon während des Feudalismus diese ökonomische Sonderrolle verloren, prägen die Vorurteile die kapitalistische Krise weiter, vegetieren in ihr fort und radikalisieren sich. In Marx‘ Worten:

„Die Menschen machen ihre eigene Geschichte, aber sie machen sie nicht aus freien Stücken, nicht unter selbstgewählten, sondern unter unmittelbar vorgefundenen, gegebenen und überlieferten Umständen. Die Tradition aller toten Geschlechter lastet wie ein Alp auf dem Gehirne der Lebenden. Und wenn sie eben damit beschäftigt scheinen, sich und die Dinge umzuwälzen, noch nicht Dagewesenes zu schaffen, gerade in solchen Epochen revolutionärer Krise beschwören sie ängstlich die Geister der Vergangenheit zu ihrem Dienste herauf, entlehnen ihnen Namen, Schlachtparole, Kostüm, um in dieser altehrwürdigen Verkleidung und mit dieser erborgten Sprache die neuen Weltgeschichtsszene aufzuführen.“

Im absterbenden Feudalismus und krisengeplagten Kapitalismus in seiner bereits entwickelten imperialistischen Stufe spielten zusätzliche materielle Entwicklungen in das Erstarken des Antisemitismus hinein. Jüdische Menschen wurden aus den letzten Poren der abgestorbenen Handelsklasse herausgepresst und strömten auf den kapitalistischen Arbeitsmarkt. Sie begannen, in der Arbeiterklasse, der kapitalistischen Klasse und den Zwischenklassen aufzugehen. Beispielsweise im Handwerk traten sie dadurch in Konkurrenz zum restlichen Kleinbürgertum. Besonders mit der Weltwirtschaftskrise, der einhergehenden Verelendung und Abstiegsgefahr für große Teile des Kleinbürgertums verschärfte sich dieser Konkurrenzkampf hin zu einem Todeskampf. Viele konterrevolutionäre, faschistische Bewegungen des Kleinbürgertums in Europa und allen voran in Deutschland prägte daher Antisemitismus. Die Ideologie der NSDAP entsteht aus einem widersprüchlichen Flickenteppich, wie auch das Kleinbürgertum als schwindende Klasse zwischen den Klassen von unzähligen Widersprüchen durchzogen ist. Ein verbindendes, traditionsreiches Element bot der Antisemitismus. Als Teil ihrer gesamten faschistischen Ideologie versuchten einige faschistische Massenbewegungen, vor und nach einer Machtübernahme Antisemitismus zu verbreiten. Der faschistische Doppelstaat der Nazis bot dafür ein besonders effektives Instrument.

Diese weltgeschichtlichen Entwicklungen führen zu den Ausformungen antisemitischer Ideologien, wie wir sie bis heute erleben müssen. Diese haben durch spätere Entwicklungen ihre Form modifiziert, aber ihre Stoßrichtung nicht wesentlich verändert. Eine Entkontextualisierung und Enthistorisierung von Antisemitismus muss notgedrungen an einer Erklärung scheitern und in klaffenden Widersprüchen und Falschannahmen münden.

Wie andere Formen von Rassismus kann sich Antisemitismus bis hin zu einer Vernichtungsideologie radikalisieren. Eine Erklärung, für den Vernichtungsantisemitismus mit „dem Abstrakten“ im Kapitalismus herzuleiten, wird diesem Phänomen absolut nicht gerecht. Bei solchen Herleitungen handelt es sich um die religiös anmutende Mystifizierung von etwas, das die Vertreter solcher unzureichenden Erklärungen offensichtlich nicht wirklich verstehen und nicht erklären können. Eine solche Erklärung kommt im Endeffekt keinen Schritt hinaus über eine inhaltliche Banalität, die man ebenso gut in einer entsprechenden Stammtischformulierung ausdrücken könnte: „Juden werden als Sündenbock genommen, weil die Leute die Welt nicht verstehen! Deswegen bringen die sie dann alle um!“ Vernichtungsrassismus ist historisch bei anderen Formen von Rassismus ebenfalls entstanden.

Antiziganismus führte unter dem NS-Regime auch zur planungsmäßigen industriellen Massenvernichtung von Roma und Sinti. Bereits für den Vernichtungsrassismus des deutschen Kolonialismus gegen die Herero gab General Lothar von Trotha 1904 einen unmissverständlichen Vernichtungsbefehl heraus. Den Deutschen gelang es, 80 Prozent der Herero durch direkte Tötungen und auch in Konzentrationslagern zu vernichten.

Wir müssen also erkennen: Besondere Tendenzen des Antisemitismus lassen sich wie die Besonderheiten jeder anderen Form von Rassismus historisch erklären. Wir müssen uns nicht mit mystifizierenden, idealistischen und religiös anmutenden Antworten der etablierten bürgerlichen Antisemitismusforschung in Deutschland zufriedengeben. Bei Antisemitismus bestehen besondere ideologische Ausprägungen von Phänomenen, die auch bei anderen Formen von Rassismus in Erscheinung treten oder entstehen können. Konstruierte „Alleinstellungsmerkmale“ und „Grundsatzunterschiede“ von Antisemitismus, die ihn von allen anderen Formen von Rassismus trennen würden, bestehen hingegen nicht. Der dogmatische Verweis darauf entspringt nicht einer genialen deutsch-nationalen Antisemitismusanalyse. Er basiert im Gegenteil auf einem völlig verkürzten und verkümmerten Verständnis von Rassismus insgesamt. Die Ideenkonstruktionen, die idealistische, bürgerliche Akademiker in der deutschen Antisemitismusforschung entdecken, mystifizieren sie nur deshalb als ideologische Alleinstellungsmerkmale, weil sie sich nicht ganzheitlich und wissenschaftlich mit irgendwelchen geschweige denn den meisten anderen Formen von Rassismus auseinandersetzen. Zudem fehlt ihnen die materialistische Methode, um auch nur Antisemitismus erklären zu können. „Struktureller Antisemitismus“ und „Antisemitismus ohne Juden“ bilden den traurigen Gipfel wirrer Mystifizierungen, intellektueller Verrenkungen und kognitiver Dissonanzen in Bezug auf Antisemitismus.

Warum ist diese Frage für die Linke in Deutschland so wichtig?

Zum einen, weil eine derart fehlgeleitete Antisemitismusanalyse und -definition ein grundsätzliches, tiefes Verständnis von Rassismus jeglicher Art auf theoretischer Ebene verunmöglicht. Zum anderen, weil sie auch ganz praktisch den gemeinsamen solidarischen Kampf zwischen jüdischen Menschen und anderen Rassifizierten be- und verhindert und die deutsche Linke international isoliert. Zum einen, weil eine derart falsche Antisemitismusanalyse und -definition zu einer moralistischen Über- oder Unterordnung von Antisemitismus auf theoretischer Ebene führen kann. Zum anderen, weil sie Antisemitismus so auch praktisch entpolitisiert und eine Bekämpfung von realem Antisemitismus be- und verhindert.

Antisemitismus bleibt ein komplexes Phänomen. Aber diejenigen, die sich in Deutschland den „Kampf gegen jeden Antisemitismus“ auf die Fahne schreiben, sind leider in den allermeisten Fällen auch diejenigen, die Antisemitismus am wenigsten verstanden haben. Wenn wir nicht einmal in Grundzügen analysieren können, was Antisemitismus ist und wie er entstehen konnte, müssen wir auch an der Bekämpfung von Antisemitismus scheitern. Solche deutschen Ideologen verstehen nicht nur Rassismus nicht. Beziehungsweise: Sie verstehen nicht nur andere Formen von Rassismus nicht, Antisemitismus dafür aber hervorragend. Sie verstehen alle Formen von Rassismus nicht – inklusive Antisemitismus. Das ist ein großes Problem.

Dieser Text von Ramsis Kilani erschien zunächst als Facebook-Post und wurde für Die Freiheitsliebe leicht editiert.

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