© Ole Nymoen

Es kann keine ideologiefreien Filme geben – Im Gespräch mit Wolfgang M. Schmitt

Das Medium Film und seine Wirkung sind Gegenstand zahlreicher Debatten, sei es die Veränderung im Film, über die Frage von Repräsentanz bis hin zur Darstellung von Gut und Böse. Wir haben mit Wolfgang M. Schmitt, dem YouTuber hinter „Die Filmanalyse“, über die Veränderung, Law-and-Order und Ideologie im Kino gesprochen.

Die Freiheitsliebe: Du bist wahrscheinlich einer der bekanntesten deutschen Filmkritiker und gehörst auch auf YouTube zu denjenigen, die sowohl eine sehr vielfältige Filmanalyse als auch viele Aufrufe haben. Wie bist du denn dazu gekommen?

Wolfgang M. Schmitt: Es war die Überlegung auf einer Party, dass es doch eine schöne Idee sei, wenn ich einen Blog schreiben würde über meine Filmerlebnisse. Dann sagte ich mir aber, dass ich eigentlich lieber vor die Kamera möchte und auf YouTube, eine Plattform, die eigentlich nicht für intellektuelle Inhalte bekannt war, sondern für Quatschvideos und Katzen-Content. Das war für mich eine Herausforderung, also gerade im Mainstream stattzufinden und dort über Mainstreamfilme zu sprechen. Ich gehe als Ideologiekritiker nicht nur ins Kino hinein, diesen Kampfplatz, sondern auch auf den Kampfplatz YouTube.

Die Freiheitsliebe: Du hast grade schon deutlich gemacht, dass du Ideologiekritiker bist. Würdest du denn sagen, Filme haben immer eine Ideologie? In der Selbstdarstellung von Filmen, seien es nun Komödien oder Actionfilme, wird so getan, als seien diese im luftleeren Raum und hätten keine Ideologie, und wenn nur die, dass sie ein wenig divers sind.

Wolfgang M. Schmitt: Jedes Kunstwerk ist gewissermaßen Ausdruck von Ideologie. Selbstverständlich sind Filmemacher immer daran interessiert, so zu tun, als hätten sie ein autonomes Kunstwerk geschaffen, beim Film kann man definitiv sagen, dass es so etwas wie die Autonomie der Kunst nicht gibt. Dort sprechen Produzenten mit, wir haben es mit Teamwork zu tun und viele andere Aspekte spielen hinein, all das sorgt dafür, dass wir es mit einem sehr offenen Kunstwerk zu tun haben, insofern, als es offen ist für diverse gesellschaftliche Ideologien. Es gibt sicher auch Filme, die nicht so sehr eine direkte Ideologie ausdrücken oder wo man mit Ideologiekritik allein nicht so weit kommt, denken wir etwa an Filme von Andrej Tarkowski.

Aber gerade beim Unterhaltungskino kann man immer davon ausgehen, dass gesellschaftliche Weltanschauungen nicht nur ausgedrückt werden, sondern dass sie zum Teil propagiert werden. Es ist kein Zufall, dass der Actionfilm der 80er Jahre ein anderer ist als der Actionfilm heute, oder dass die romantische Komödie heute vor ganz anderen Problemen steht als die Komödie in den 90er Jahren. Insofern sind wir immer, wenn wir uns ins Kino begeben, umgeben von Ideologien. Manchmal werden sie bloß bestätigt, manchmal werden sie aber auch geweckt in einem.

Die Freiheitsliebe: Du hast einen Wandel in der Filmwelt angesprochen, gerade wenn man sich rechte Medien anschaut, wird dort beklagt, dass der Film durchideologisiert wird, dass der Film sich nicht mehr frei ausdrücken darf. Ist es tatsächlich so, dass dort eine linksliberale Ideologie Einzug gehalten hat oder ist es mehr ein Mittel, um an „gute alte Zeiten“ zu erinnern?

Wolfgang M. Schmitt: Zunächst einmal glauben die Rechten tatsächlich, dass es ideologiefreie Mainstreamwerke geben kann, was definitiv nicht der Fall ist. Wie Männer und Frauen dargestellt werden, wer nicht auf der Leinwand vorkommt, das alles ist kein Zufall oder eine Kopfgeburt des Regisseurs, sondern das spiegelt sich in der Gesellschaft wider. Deswegen waren Filme in den 70er und 80ern genauso politisch, nur eben anders. Die Ronald-Reagan-Ära hat man in jedem Mainstreamfilm spüren können, manchmal setzte man sich von dieser ab, oft bestätigte man sie, auch ganz subtil. Da musste nicht einmal der Name Reagan fallen, um das patriotische Kino zu machen, welches der Staatsräson entsprach.

Wir haben es aber tatsächlich mit einem gewissen Wandel zu tun und da müssen wir sehr vorsichtig sein. Die Rechten sagen, wir haben nur noch linksliberale Ideologien in den Filmen, die Linksliberalen sagen, ja endlich haben wir unsere Woke-Culture, endlich haben wir verschiedene Ethnien und Minderheiten vertreten. In gewisser Weise irren zunächst einmal beide, da die Filmgeschichte Hollywoods in früheren Zeiten schon sehr divers war und wir haben auch vergessen, was im Independent-Kino stattgefunden hat.

Es wird jetzt etwas gefeiert, was sehr eigenartig ist: Bei Großproduktionen wie Disney wird nun beklatscht, wenn dort schwarze Figuren vorkommen oder Homosexualität thematisiert wird. In Wahrheit hinken Disney und Co. der Realität Jahrzehnte hinterher, es wird so getan, als wäre so etwas nie repräsentiert gewesen. Das war aber alles schon da und wir hatten auch schon Westernfilme mit Frauen wie „Johnny Guitar“ – eines der größten feministischen Meisterwerke –, da reicht auch eine Wonder Woman nicht heran. Wir sind geschichtsvergessen geworden.

Und gleichzeitig gibt es eine totale Fokussierung auf die Frage, ob und wie Schwarze auf der Leinwand repräsentiert sind. Dabei wird vergessen, dass es ein total einflussreiches Black-Cinema gibt, sowohl in der Independent-Kultur als auch im Mainstream. Allerdings sind es Filme, die hier nur nie im Kino liefen und die auch in den USA fast nur von der schwarzen Bevölkerung geguckt werden. Am Ende wird dieses Kino marginalisiert, und man wird versuchen, ein Anerkennungskino zu machen, dass dann mit dem Oscar belohnt wird, womit sich die Academy wieder reinwaschen kann.

Dabei wird total übersehen: Die Klassenfrage spielt in Filmen heute viel weniger eine Rolle als in den 70er und 80er Jahren. Nicht, dass das marxistische Filme waren, dort wurde allerdings Klasse und auch Klassenstolz ganz anders dargestellt, denken wir nur an Bruce-Lee-Filme oder Italo-Western, die von der Revolution handeln – das ist vollkommen passé.

Die Freiheitsliebe: Du hast grade dargestellt, dass es im Mainstream eine Veränderung gibt, hin zu mehr Diversität, was auch in kleineren Produktionen schon immer der Fall war. Gleichzeitig gerät die soziale Frage ein wenig aus dem Blickfeld. Ist die Ursache dessen eine Verschiebung des Diskurses, in dem progressive Ansätze stärker mit Identitätsfragen verbunden werden als mit sozioökonomischen Rahmenbedingen oder liegt das eher an der Zusammensetzung derjenigen, die Kino machen?

Wolfgang M. Schmitt: Zunächst einmal muss man sagen, dass Diversität zu fordern, nichts kostet. Wir müssen bedenken, dass der Filmmarkt international ist, also wirklich international, denn amerikanische Filme werden überall geguckt. Auch in China sind amerikanische Filme sehr erfolgreich, wenn sie das jetzt nur mit einem Cast machen würden, wie in einem 80er Jahre Film, der sich nur an ein weißes Reagan-wählendes Publikum richtet, würden sie scheitern. Es gibt also ein hohes ökonomisches Interesse, Diversität abzubilden, weil man möglichst viele Menschen ins Kino oder zum Stream locken möchte. Insofern haben wir es mit Diversität zu tun, die nicht den Status quo in Frage stellt, sondern nur den Status quo der alten Herrscher von Hollywood. Das ist auch wichtig und man kann froh sein, wenn es da eine Wachablösung gibt.

Die ökonomische Frage wird auch deswegen nicht gestellt, weil es dann auch ökonomisch gefährlich wird. Will man einen kapitalismuskritischen Film, der das Wachstumsversprechen infrage stellt? Ich kann mir vorstellen, dass ein solcher Film in China oder Russland, aber auch in den westlichen Ländern nicht gut ankommen würde, deswegen lässt man das lieber weg.

Zugleich wird übersehen, dass wir Filme heute immer mehr unter der Prämisse betrachten, ob wir uns mit den dargestellten Figuren identifizieren können, dabei wissen wir, dass Identifikationsprozesse sehr komplex sind. Wir identifizieren uns nicht unbedingt mit demjenigen, der uns am ähnlichsten ist. Dann müssten wir uns ganz häufig mit den Looserfiguren identifizieren, weil wir nie so schön, so stark, so reich sind wie die Rollen, die ein Tom Cruise oder ein Michael Douglas verkörpert. Wir gehen aber ins Kino, um uns mit anderen Figuren zu identifizieren, und das gilt auch für das Geschlecht oder die Herkunft.

Die Freiheitsliebe: Die Internationalisierung hast du in Zusammenhang gesetzt mit der Diversifizierung von bestimmten Rollen, wie wirkt sich das denn aus auf einen Actionfilm, in dem sehr stark mit Feindbildern gearbeitet wird? Hat es in diesem Genre, in dem sehr stark mit Feindbildern wie Russland oder ab den 90er Jahren die arabische Welt gearbeitet wird, infolge der Internationalisierung des Filmmarkts eine Veränderung gegeben?

Wolfgang M. Schmitt: Die Figur des „bösen Russen“ ist in den vergangenen Jahren in Hollywood zurückgekehrt, allerdings noch lange nicht so bedeutend wie in der Zeit des Kalten Krieges. Was es aber nicht gibt, ist eine offene Feindschaft zu China, im Gegenteil: China ist als Filmmarkt zu wichtig. In den großen Blockbustern, die sehr imperialistisch sind, haben oft chinesische Drehorte und auch ab und zu chinesische Schauspieler, denn dadurch kann man die Filme in China ins Kino bringen. China hat eine Quote für ausländische Filme, die man mit solchen amerikanisch-chinesischen Produktionen umgehen kann.

Was es jetzt immer häufiger gibt, ist, dass es ein Freund-Feind-Schema gibt, aber der Feind kommt von außen, als außerirdischer oder als Super-Bösewicht, der die ganze Welt zerstören will und nicht nur die westliche Welt. Was man damit schafft, ist, dass jede Nation, die diesen Film im Kino zeigt, einen eigenen Bösewicht imaginieren kann. Ich kann mir vorstellen, wenn der Marvel-Film „Avengers Endgame“ gezeigt wird, sich in den Bösewicht Thanos jeder seinen Lieblingsbösewicht hineinprojiziert: Die einen sehen in Thanos Putin, die anderen Trump, die anderen Bill Gates, andere Präsident Xi. Diese Offenheit erlaubt es, dass man den Film überall zeigen kann.

Die Freiheitsliebe: Einer der bekanntesten Filme in den letzten Jahren, in denen ein „Bösewicht“ im Zentrum steht, ist Joker, der auch zu sehr unterschiedlichen Analysen führte. Von links wird es als Aufstandsversuch gegen ein Unterdrückungssystem gesehen, vom Mainstream wurde beklagt, dass es die Verherrlichung des Bösen sei, und von rechts es sei eine Würdigung der Anarchie. Würdest du eines davon bestätigt sehen oder ist es viel mehr eine Mischung von verschiedenen Ideologien?

Wolfgang M. Schmitt: Joker ist ein unglaublich diffuser Film, kein ambivalenter Film, also kein Film, der mit vielen Bedeutungen auf virtuose Weise spielt. Vielmehr hat man diverse aktuelle Diskurse hineingepackt, so dass jeder sich rausziehen kann, was er will. Es ist also ganz anders als bei der Joker-Figur von Christopher Nolan in seiner „Batman“-Trilogie. Ich halte den neuen „Joker“ für einen überschätzten Film. Interessant ist nur der Rückbezug auf das 70er-Jahre-Kino. Die brisanten Konflikte von einst feiern ihre Wiederkehr: Wir sehen die Verlierer der Deindustrialisierung, den Law-Order-Diskurs, die subjektive Gewalt gegen ein System. Nur wurde das damals in größerer Klarheit dargestellt, etwa in „Taxi Driver“.

Dass es jedoch so eine Furcht vor Joker als Bösewicht gab, ist erstaunlich, denn man muss auch dem Kino zugestehen, dass es mit dem Bösen spielt, dass wir im Kino etwas erleben können, was wir glücklicherweise in der Realität nicht haben. Es ist erstaunlich, dass es eine solch moralische Diskussion um den Film gab – bis hin zu der Frage, ob man ihn überhaupt zeigen soll. Einige Monate später gab es einen Film, bei dem erstaunlicherweise so gut wie gar nicht über den Bösewicht diskutiert wurde. Es handelt sich um „Gentlemen“, der neue Film von Guy Ritchie. Dort ist die böse Figur ein jüdischer Milliardär aus Amerika, der extrem effeminiert gezeichnet wird – ein antisemitisches Stereotyp. Und am Ende der absolut verworrenen Handlung stellt sich heraus, dass er alle Fäden in der Hand hält. Gesetzt wird hier tatsächlich auf das antisemitische Narrativ, wonach die Juden im Geheimen alles lenken. Das wurde in der Rezeption kaum problematisiert. Das liegt auch daran, dass Guy Ritchie das ganze ironisiert, in der Hoffnung, sich so Antisemitismusvorwürfen entziehen zu können. Das ist natürlich reine Perfidie, aber die Analyse einer solchen Figur braucht eben mehr theoretisches Rüstzeug – daran mangelt es.

Die Freiheitsliebe: Du hast die Bösewichts-Figur grade nochmal angesprochen, in den Batman- und Superman-Filmen, werden die Rollen sehr klar gezeichnet: Auf der einen Seite diejenigen, die Überwachung und Selbstgerechtigkeit in die Hand nehmen und die Stadt und meist auch eine junge Frau retten. Auf der anderen Seite steht das Böse für Anarchie und Chaos. Steht diese sehr einfache Zeichnung von Gut und Böse nicht im Widerspruch zu der immer stärkeren Diversifizierung in Filmen?

Wolfgang M. Schmitt: Absolut, das ist der große Widerspruch, er zeigt sich am deutlichsten in den Superheldenfilmen, denn die Superhelden agieren nur nach dem rechten Schema von Law-and-Order. Indem man sie ein bisschen divers gestaltet und den Fokus auf diese Diversität legt, wird vollkommen ausgeblendet, dass sie bloß eine Law-and-Order-Politik in einem anderen Gewand darstellen. Das ist ja auch in Deutschland sehr beliebt: Wenn jemand mit Migrationshintergrund für Law-and-Order eintritt, dann fliegt ihm jede Sympathie zu und dann findet man das auch ganz großartig, wenn ein solcher Politiker auf der Straße ausfallend wird gegenüber einem anderen Bürger mit Migrationshintergrund.

Die Freiheitsliebe: Du schaust Filme vor allem auch im Hinblick auf Ideologie, ein großer Teil derjenigen, die ins Kino gehen tut dies vermutlich nicht. Vielleicht fällt es auf, wenn ein Film nur aus weißen Männern besteht, aber ansonsten ist das wahrscheinlich marginal. Inwieweit glaubst du aber, dass über den Film ein eigener Anspruch geprägt wird, also nicht nur Ideologie vertreten, sondern eine bestimmte Ideologie und Diskurs über den Film zementiert oder im Bewusstsein gefestigt wird?

Wolfgang M. Schmitt: Das funktioniert einerseits sehr unbewusst, in dem wir versuchen, die Mimik und Gestik der Stars zu imitieren, und wir in unseren Kleinwagen einsteigen wie James Bond in seinen Aston Martin. Das ist aber auch so, dass wir gesellschaftliche Ideologien eingetrichtert bekommen, wenn man oft genug gehört hat von Forest Gump, dass seine Mutter gesagt hat, das Leben sei wie eine Pralinenschachtel, wird man sich vielleicht mit dem eigenen Schicksal abfinden.

Vielleicht sollten wir aber auch das „Happy End“ rehabilitieren: Wenn ich mir Debatten zu jungen Leuten anschaue – denken wir nur an die unselige Diskussion zur Wiedereinführung der Wehrpflicht –, wird den Jungen doch eigentlich gesagt, dass sie sich mit dem Status quo oder winzigen politischen Zielen zufrieden geben sollen. Hier sollte man sich die Hollywood-Mentalität zu eigen machen, denn daraus lässt sich auch ein Anspruch artikulieren, den man einfordern kann. Hollywood-Filme drücken oft das aus, was Konstantin Wecker einst sang: „Genug ist nicht genug“.

Die Freiheitsliebe: Ich danke dir ganz herzlich für das Gespräch.

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2 Antworten

  1. auch wenn ich mir keine Filme ansehe – weder um deret- noch um meinetwillen – bekomme ich mit um was es geht: Zeit ausfüllen. Da all das Gemeinte hinter dem zurückbleibt um was es im Blick nach vorn geht, schaue ich lieber auf das tägliche Leben vor der Tür und auf dem Schirm zuhaus. Dabei stelle ich mir vor wie sich die Welt voraussichtlich entwickelt und befinde mich prompt im Wartestand. So kann ich mir die Zukunft schon ziemlich real ins Jetzt holen bevor sie da ist.
    Herzlichen Dank für die Diskussionen
    Dadalutz

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