Belgien auf den Barrikaden – 120.000 gegen neoliberalen Kahlschlag

Am 6. November protestierten 120.000 ArbeiterInnen in Brüssel gegen die neoliberale Politik der Zentralregierung. Besonders die HafenarbeiterInnen und sonstige „Orangene Jobs“ sollen drastische Einsparungen treffen. Hier geht es nicht um „dumme Randalierer“. Es ist der verzweifelte und militante Versuch von Studierenden, ArbeiterInnen, RenterInnen die Angriffe auf soziale Standards durch die konservativ-neoliberale Regierung zu verhindern.

Mit 120.000 Demonstrierenden war es die größte Demonstration Belgiens seit 20 Jahren. Die Demonstration wurde von den größten Gewerkschaften Belgiens organisiert. Weitere Proteste sind bereits in Planung. Die Polizeikräfte gingen während der Demonstration mit Tränengas, Schlagstöcken und Wasserwerfern gegen die Gewerkschaften vor.

Busse, Bahnen und der Flugverkehr lag lahm. Die Regierung des Rechtskonservativen will das Rentenalter von 58 auf 67 anheben, Sozialleistungen kürzen und Milliarden im Gesundheitssystem einsparen. Gleichzeitig sollen die Steuern auf Sprit, Alkohol und Zigaretten massiv erhöht werden.

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