Rassismus in den USA und die afroamerikanische Bürgerrechtsbewegung

In ihrem neuen Buch „From #BlackLivesMatter to Black Liberation“ beleuchtet Keeanga-Yamahtta Taylor die Geschichte und Gegenwart des US-amerikanischen Rassismus. Wir veröffentlichen einen übersetzten Auszug aus ihrem Buch, in dem sie Martin Luther Kings Begriff einer „radikalen Reorganisation der Gesellschaft“ aufgreift, um der Frage nachzugehen, wie die vergangene Generation der afroamerikanischen Befreiungsbewegung sich den Kampf gegen Rassismus vorstellte.

Im Jahr 1969 schrieb Martin Luther King Jr.: „Die Revolution der Schwarzen […] offenbart systembedingte, nicht gerade oberflächliche Fehler und legt die Einsicht nahe, dass eine radikale Reorganisation der Gesellschaft die entscheidende vor uns liegende Aufgabe ist.“¹ Aber was könnte eine „radikale Reorganisation“ der amerikanischen Gesellschaft ausmachen? Dies war eine zentrale Frage, welche die schwarze Bewegung am Ende ihrer letzten Massenmobilisierungsphase herausforderte. King selbst war mittlerweile dazu übergegangen die Krisen der Vereinigten Staaten in den „Drillingen“ des „Rassismus, Materialismus und Militarismus“ zu verorten. Er und hunderttausende andere wütende Schwarze, Weiße, Latinas und Latinos im ganzen Land durchlebten, als Reaktion auf die Verlogenheit, Widersprüchlichkeit und Brutalität des Kapitalismus, eine rasche Radikalisierung. Vom „massiven Widerstand“ der von weißen Rassisten angeführten Demokratischen Partei im Süden der USA, zur Ausweitung des Vietnamkriegs, der Armut und dem Zerfall der Städte, die durch eine Welle von Ghetto-Aufständen ans Tageslicht gebracht wurden – die US-Regierung war zu einem Kaiser ohne Kleider geworden.

Radikalisierung und antikoloniale Kämpfe

Die Radikalisierung fand nicht isoliert statt, sondern war Teil einer weltweiten Rebellion gegen eine veraltete koloniale Ordnung, die sich bereits im rapiden Zerfall befand. In den Folgejahren des Zweiten Weltkrieges verloren Großbritannien, die Niederlande, Italien, Japan, und Frankreich nach und nach ihre Kolonialgebiete. Im Jahr 1947 verlor England die britische Kolonie Indien, die in Pakistan und Indien aufgeteilt wurde. Das Jahr 1960 wurde berühmt als das „Jahr Afrikas“ nachdem 17 afrikanischen Länder die Unabhängigkeit von ihren kolonialen Herren errangen. Die Dekolonisation wurde auf verschiedenen Wegen erreicht, von „friedlicher“ Machtübergabe bis hin zu bewaffneten nationalen Kämpfen. Überall löste sie Debatten über die Zukunft der postkolonialen Gesellschaften aus sowie Auseinandersetzungen darüber, wie die exportorientierten Volkswirtschaften der ehemaligen Kolonialgebiete zu transformieren und auf die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung auszurichten seien.

In einigen dieser Länder drehten sich die Transformationsprojekte um verschiedene Auslegungen des Sozialismus. Die Debatten wurden in vielerlei Hinsicht durch den starken Einfluss der Sowjetunion entstellt – einem Land, das für einen gewissen Zeitpunkt sozialistisch war, aber sich mittlerweile längst in einen autoritären Einparteienstaat entwickelt hatte. Das sowjetische Sozialismus-Modell stützte sich auf eine außerordentlich schmale und begrenzte Definition des „staatlichen Eigentums“. Wem der Staat gehört, war jedoch eine ebenso zentrale Frage, die in der Sowjetunion aber ausgeblendet wurde. Die antikolonialen Bewegungen warfen auch weitere Fragen auf, etwa wie nach Jahrhunderten kolonialer Verwüstung eine wirtschaftliche Entwicklung und Selbstbestimmung der Menschen erreicht werden könne. Nicht-weiße, ehemals kolonisierte Völker auf der ganzen Welt begrüßten beinahe einstimmig den Sozialismus (auf verschiedenste Weise definiert) als Mittel um ihre Freiheit zu erringen und die Staatsmacht in ihrem eigenen Namen neu aufzubauen.

Das Ghetto als Kolonie

Ende der 1960er Jahre gingen viele schwarze Revolutionäre davon aus, dass Afroamerikaner eine kolonisierte Bevölkerung innerhalb der Vereinigten Staaten seien. In ihrem Buch Black Power schrieben Stokely Carmichael und Charles Hamilton etwa, dass „die Schwarzen in diesem Land eine Kolonie bilden und es überhaupt nicht im Interesse der Kolonialmacht liegt, sie zu befreien. Schwarze sind rechtmäßige Bürger der Vereinigten Staaten und haben in den meisten Fällen die gleichen, gesetzlich festgelegten Rechte wie andere Bürger auch. Und doch ist ihr Verhältnis zur weißen Gesellschaft das eines kolonialen Untertans.“²

Diese Idee wurde populär, weil sie das Verhältnis zwischen den armen, mehrheitlich schwarzen Stadtkernen und den weißen Vorstädten und Kommunen um sie herum treffend zu erklären schien. Kolonialismus konnte dem Anschein nach auch das räuberische finanzielle Verhältnis der Privatwirtschaft zu den schwarzen Gemeinden erklären, das beinahe ausschließlich auf Extraktion basierte und keinerlei Investitionen beinhaltete. All diese Beschreibungen ergaben angesichts der Unterdrückung und Ausbeutung der schwarzen Bevölkerung Sinn und passten zu den politischen Entwicklungen, die sich unter schwarzen und dunkelhäutigen Bevölkerungen auf der ganzen Welt vollzogen. Wie Stokely Carmichael schrieb: „Black Power kann nicht von der Afrikanischen Revolution isoliert werden. Sie kann nur im Kontext der Afrikanischen Revolution verstanden werden. Dementsprechend erlebte Black Power […] eine Intensivierung, als die Afrikanische Revolution von Watts bis Soweto in die Phase des bewaffneten Kampfes übertrat.”³

Es war jedoch irreführend das Verhältnis von Afroamerikanern zu den Vereinigten Staaten als kolonial zu bezeichnen, obwohl es durchaus offensichtliche Parallelen gab. Die Profite die durch die Ausbeutung der schwarzen städtischen Bevölkerung gemacht wurden, waren zwar nicht zu unterschätzen, blieben aber verglichen mit den zentralen Profitquellen der US-amerikanischen „Metropole“ dennoch beschränkt. Die Kapitalabwanderung aus den Stadtkernen funktionierte beinahe ausschließlich zum Vorteil derjenigen Schicht von Kapitalisten, die direkt in die Ausbeutungsverhältnisse des städtischen Ghettos verwickelt waren, wie etwa Banker oder Immobilienmakler. Diese Kapitalflüsse waren aber nicht ansatzweise als Motor des amerikanischen Kapitalismus zu bezeichnen und blieben marginal verglichen mit der Baumwoll-, Kautschuk- und Zuckerproduktion, der Extraktion von Rohstoffen und Mineralien und dem Handel mit diesen Waren, der über Jahrhunderte die Grundlage des Reichtums der Kolonialimperien bildete.

Das gesellschaftliche Dasein einer unterdrückten Minderheit ist nicht per se gleichzusetzen mit dem von kolonialen Untertanen. Schwarze US-Amerikaner als kolonisiertes Volk zu bezeichnen, zog den afroamerikanischen Kampf in die globale Rebellion gegen die „kolonialen Unterdrücker“ hinein, was Malcolm X sicherlich wusste als er sagte, es sei „falsch, die Rebellion der Schwarzen einfach als Rassenkonflikt von Schwarzen gegen Weiße oder als ein rein amerikanisches Problem zu betrachten. Was wir heute erleben, ist vielmehr eine globale Rebellion der Unterdrückten gegen den Unterdrücker, der Ausgebeuteten gegen den Ausbeuter.“⁴

Die schwarze Rebellion in den Kontext der „Afrikanischen Revolution“ zu stellen widersprach der Auffassung, dass Afro-Amerikaner eine „Minderheit“ waren, die im Herzen der Bestie auf sich alleine gestellt zu kämpfen hatte. Gleichzeitig trug die Identifikation des schwarzen Kampfes mit der antikolonialen Bewegung auch Vorstellungen von Sozialismus zurück in die Bewegung. Es hatte bereits Jahre lang tausende schwarze Sozialisten, Kommunisten und andere Antikapitalisten in den Vereinigten Staaten gegeben, doch die von der Regierung angeführte antikommunistische Verfolgung hatte die Verbindungen zwischen der sozialistischen Bewegung der 1930er Jahre und der neuen Welle des Kampfes in den 1960er Jahren beinahe völlig ausgelöscht.

Das Comeback sozialistischer Ideen

Zum Ende der 1960er Jahre wurde Sozialismus zunehmend wieder als eine legitime Alternative zu den „bösen Drillingen“ angesehen, welche King angeprangerte. Die meisten schwarzen Radikalen fühlten sich von zumindest einer der vielen Sozialismuskonzepte angezogen, die damals kursierten. Angesichts der immer offensichtlicher werdenden Verbrechen des Kapitalismus, war dies auch verständlich. Die Vereinigten Staaten durchlebten Jahre des wirtschaftlichen Aufschwungs, doch Armut, Unterbeschäftigung und unzulängliche Unterkünfte blieben Standard für die schwarze Bevölkerung des Landes. In einer Rede die Malcolm X auf der Gründung derOrganization for Afro-American Unity hielt, sagte er:

„Ich sage euch, wir tun dies, weil wir in einem der verfaultesten Ländern leben, das es jemals auf dieser Erde gegeben hat. Es ist das System, das verfault ist; wir haben ein verfaultes System. Es ist ein System der Ausbeutung, ein politisches und ökonomisches System der Ausbeutung, der blanken Erniedrigung, Diskriminierung – alles Negative, das man sich vorstellen kann, hat man unter diesem System, das sich als Demokratie verschleiert. […] Und ihr lauft hier herum und bereitet euch darauf vor, irgendwo hinzufahren und es zu verteidigen. Jemand sollte euch eine wischen.“⁵

Er ging auch noch weiter und nannte das System direkt beim Namen:

„Alle Länder die sich heute von den Ketten des Kolonialismus befreien, wenden sich dem Sozialismus zu. Ich halte das nicht für einen Zufall. Denn die meisten Länder, die Kolonialmächte waren, waren auch kapitalistische Länder und das letzte Bollwerk des heutigen Kapitalismus ist Amerika. Es ist unmöglich für eine weiße Person heutzutage an den Kapitalismus zu glauben, ohne auch an Rassismus zu glauben. Es gibt keinen Kapitalismus ohne Rassismus. Und wenn man eine Person ohne Rassismus findet und mit dieser Person ins Gespräch kommt und sie eine Philosophie vertritt, die einem versichert, dass sie wirklich keinen Rassismus in ihrer Weltanschauung pflegt, dann ist sie für gewöhnlich ein Sozialist oder ihre politische Philosophie heißt Sozialismus.“⁶

Ähnlich äußerte sich King kurz vor seinem Tod, indem er das „Feuer“, welches das amerikanische Haus verschlang mit den Ungleichheiten verband, die tief in der politischen Ökonomie des Landes wurzelten:

„Wir müssen der Tatsache ins Auge sehen, dass die Bewegung sich der Frage der Reorganisation der gesamten amerikanischen Gesellschaft stellen muss. Es gibt 40 Millionen arme Menschen hier und eines Tages müssen wir uns die Fragen stellen: ‚Warum gibt es 40 Millionen Arme in Amerika?‘ Und wenn man anfängt, sich mit dieser Frage zu beschäftigen, stellt man damit Fragen über das ökonomische System, über die Verteilung des Reichtums im Allgemeinen. Wenn diese Frage gestellt wird, fängt man an, die kapitalistische Ökonomie in Frage zu stellen. Damit möchte ich nur sagen, dass wir uns mehr und mehr Fragen der gesamten Gesellschaft annähern müssen. Wir werden angemahnt, dem armen Bettler auf dem Marktplatz des Lebens zu helfen. Doch eines Tages werden wir verstehen, dass ein System, das lauter Bettler produziert, selbst neu strukturiert werden muss. Das bedeutet, dass gewisse Fragen gestellt werden müssen. Wie ihr seht, meine Freunde, wenn man sich damit beschäftigt, kommt man schnell zu Fragen wie: ‚Wem gehört das Öl?‘ Man fragt sich: ‚Wem gehört das Eisenerz?‘ Oder: ‚Warum ist es so, dass Menschen Wasserrechnungen zahlen müssen in einer Welt, die zu zwei Dritteln aus Wasser besteht?'“⁷

Rassismus und Sexismus

Schwarze Frauen hatten die Verbindung zwischen dem kapitalistischen System und den Schwierigkeiten, die ihre Familien betrafen, auch durchschaut. Schwarze Frauen aus der Bürgerrechtsbewegung gründeten 1968 die Third World Women’s Alliance. Anfang der 1970er Jahre veröffentlichen sie das Black Women’s Manifesto, das Rassismus und Sexismus innerhalb der Bewegung und auch im Allgemeinen analysierte: „Das System des Kapitalismus (und seine Nachgeburt Rassismus) unter dem wir alle leben, versucht über mehrere abwegige Weisen die Menschlichkeit schwarzer Menschen zu zerstören. Dies bedeutet einen unerhörten Angriff auf jeden in den Vereinigten Staaten lebenden schwarzen Mann, auf jede schwarze Frau und auf jedes schwarze Kind.“⁸ Manche der Frauen aus der Third World Women’s Alliance sollten später das Combahee River Collective mitprägen, das ebenfalls die Unterdrückung von Schwarzen und Frauen mit dem Kapitalismus verknüpfte:

„Wir sind davon überzeugt, dass die Befreiung aller unterdrückten Völker sowohl die Zerstörung des politisch-ökonomischen Systems namens Kapitalismus als auch des Patriarchats voraussetzt. Wir sind Sozialistinnen, weil wir glauben, dass Arbeit zu kollektiven Gunsten der Arbeitenden und Wertschöpfenden organisiert werden muss, nicht um Profite für die Bosse zu machen. Materielle Ressourcen müssen unter denen, die sie herstellen, gleich verteilt werden. Wir sind jedoch nicht davon überzeugt, dass eine sozialistische Revolution, die nicht gleichzeitig eine feministische und antirassistische ist, unsere Befreiung garantieren wird. […] Obwohl wir schließlich mit Marx‘ Theorie wie sie auf die spezifischen ökonomischen Verhältnisse, die er analysierte, anzuwenden war, übereinstimmen, wissen wir, dass seine Analyse erweitert werden muss, um unsere spezifische ökonomische Situation als schwarze Frauen zu verstehen.“⁹

Schwarze Revolutionäre

Die Black Panther Party wurde bis 1970 zur größten und einflussreichsten schwarzen revolutionär-sozialistischen Organisation mit über 5.000 Mitgliedern und 45 Ortsgruppen. Im Jahr 1971 erreichte ihre Zeitung, der Black Panther, ihre Höchstauflage von 250.000 Exemplaren pro Woche¹⁰ – eine Reichweite, die weit über ihre Mitgliedschaft hinausging. Der afroamerikanische Leser konnte damals ihren Entwurf für die schwarze Befreiung in einem Zehn-Punkte Programm lesen. Zu ihren Forderungen zählten „ein Ende der Ausplünderung der schwarzen Gemeinschaft durch die Weißen“, „anständige und menschenwürdige Wohnungen“, „ein sofortiges Ende der Polizeibrutalität und des Mordes an schwarzen Menschen“ sowie „Land, Brot, Wohnungen, Bildung, Kleidung, Recht und Gerechtigkeit“.¹¹

Antikapitalismus breitete sich auf alle Aspekte des schwarzen Lebens aus, inklusive den Arbeitsplatz. Im Jahr 1968 machte das Dodge Revolutionary Union Movement, eine Organisation, die aus schwarzen ehemaligen Studierenden und Arbeitern in der Autoindustrie bestand, auf sich aufmerksam. Ein Aktivist aus der Gruppe, John Watson, sagte 1968:

„In unserem eigenen Interesse zu kämpfen, bedeutet, dass die schwarzen Menschen aus dem Ghetto zusammen kämpfen müssen, um den weißen Kapitalismus zu stürzen. Der Kampf gegen den Kapitalismus ist weltweit und der revolutionäre Kampf des Ghettos ist zentral und unverzichtbarer Teil der allgemeinen Weltrevolution. Wenn die Koreaner und die Vietnamesen den Imperialismus in Asien stürzen können, dann wird Asien befreit. Doch sollten die schwarzen Revolutionäre den Kapitalismus und den Imperialismus in den USA stürzen, wäre damit die ganze Welt befreit. Dies ist also unsere Rolle.“¹²

Ab Ende der 1960er Jahre bestand ein weitverbreitetes Verständnis davon, dass die kapitalistische Ökonomie Ursache des Leidens der afroamerikanischen Bevölkerung war und dass der Sozialismus eine alternative Art und Weise die Gesellschaft zu organisieren ist. Organisationen, die zum Umsturz des Staates aufriefen, wie die Black Panthers, waren so populär, dass FBI-Direktor J. Edgar Hoover erklärte „Die Black Panther Party stellt, ohne Frage, die allergrößte Gefahr für die Sicherheit des Innern in diesem Land dar.“¹³ Die große Beliebtheit der Black Panthers – zusammen mit mehreren Jahren explosiver Ghetto-Aufstände – drängte die ökonomische und politische Elite dazu, mehr Platz für die Herausbildung und Etablierung einer schwarzen Mittelschicht und einer kleinen schwarzen politischen Elite einzuräumen. Doch für die Mehrheit der Schwarzen in den Vereinigten Staaten bleiben die Fragen von Ungleichheit und Ungerechtigkeit bis heute ungelöst.

Autorin: Keeanga-Yamahtta Taylor ist Professorin für African-American Studies an der Princeton University, New Jersey, USA.

Dieser Text erschien zuerst bei Socialist Worker. Übersetzt aus dem Englischen von Loren Balhorn.

1 Martin Luther King, Testament der Hoffnung, Gütersloh 1974, S. 22.
2 Stokely Carmichael und Charles Hamilton, Black Power. Die Politik der Befreiung in Amerika, Frankfurt am Main 1968, S.14.
3 Stokely Carmichael, „Afterword 1992“, in: Black Power. The Politics of Liberation, New York 1992, S. 197.
4 Socialist Organizer, „Malcolm X on Capitalism and Socialism“, 9. Dezember 2008.
5 Malcolm X, „Speech at the Founding Rally of the Organization of Afro-American Unity“, BlackPast.org, 28. Juni 1964 in New York City.
6 Socialist Organizer, „Malcolm X”.
7 Zitiert in Jack M. Bloom, Class, Race, and the Civil Rights Movement, Bloomington 1987, S. 212.
8 Third World Women’s Alliance, „Black Women’s Manifesto„, Duke Digital Collections, 19, 1970–75.
9 Combahee River Collective, „The Combahee River Collective Statement„, April 1977.
10 Kathleen Cleaver und George Katsiaficas, Liberation, Imagination and the Black Panther Party: A New Look at the Black Panthers and Their Legacy, New York 2014, S. 121.
11 Black Panther Party, Black Panther Zehn-Punkte Programm, 15. Oktober 1966.
12 Zitiert in Dan Georgakas und Marvin Surkin, Detroit: I Do Mind Dying, Cambridge 1998, S. 17.
13 Roger Guenveur Smith, „Hoover and the F.B.I.„,  Begleittext des Filmes A Huey P. Newton Story (Philadelphia 2002).

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