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Lebensgefährliche synthetische Cannabinoide bedrohen Bevölkerung

Berlin, 25.01.2021 – Der Deutsche Hanfverband (DHV) ruft Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) dazu auf, die Gesundheit von Millionen Cannabiskonsumenten zu schützen. Es gibt in den Medien alarmierende Berichte über Menschen, die sich unwissentlich mit synthetischen Cannabinoiden vergiftet haben. Viele Erfahrungsberichte, die beim DHV eingehen, bestätigen das.

Synthetische Cannabinoide, die bis zu hundert Mal stärker als das in Cannabis enthaltene THC wirken und ein höheres Abhängigkeitspotential besitzen, werden auf CBD-Hanf oder minderwertige Cannabisblüten aufgetragen und sorgen so für zum Teil tödliche Vergiftungen. Sie bergen unkalkulierbare gesundheitliche Gefahren, da die Konsumenten annehmen, sie würden herkömmliches Cannabis und keine hochpotenten synthetischen Cannabinoide konsumieren. Dadurch steigt die Gefahr einer Überdosierung, die unter anderem zu Bewusstseinsverlust, Herzrasen, verlangsamter Atmung, Krampfanfällen, Erbrechen, akuten Psychosen und aggressivem Verhalten führen kann. Alleine im vergangenen Jahr starben laut der Europäischen Drogenbeobachtungsstelle mindestens 33 Menschen in Europa an Stoffen wie MDMB-4en-PINACA und 4F-MDMB-BICA. Auch in Deutschland gab es bereits fünf Todesfälle.

Deswegen warnen das BKA, die Polizei in Kiel sowie die Berliner Drogenbeauftragte Christine Köhler-Azara vor den Gefahren und der Verbreitung solcher mitunter tödlichen, als Cannabis getarnten Substanzen. Diese Entwicklung hat nichts mit „Kräutermischungen” wie „Spice” & Co. zu tun, bei denen sich Konsumenten bewusst für synthetische Substanzen entscheiden. Mit den üblichen Mitteln der Strafverfolgung wird sich das Problem nicht lösen lassen. Denn spottbillige, im Mikrogrammbereich wirksame synthetische Drogen aus China in Kombination mit minderwertigen Hanfblüten sorgen für Gewinnspannen, die es bei Cannabis noch nie gegeben hat.

Nur ein legaler, regulierter Markt mit Qualitätskontrolle und Verbraucherschutz kann das Problem lösen. Als Sofortmaßnahme fordert der DHV die Legalisierung des Eigenanbaus einiger Hanfpflanzen für den Eigenbedarf, bis ein Gesetz zur Regulierung des Cannabismarktes verabschiedet werden kann. An jedem Tag, der untätig vergeht, laufen Millionen Cannabiskonsumenten in Deutschland Gefahr, sich mit synthetischen Cannabinoiden umzubringen.

„Es ist eine absolute Katastrophe zu wissen, dass da draußen Menschen sind, die eigentlich nur einen Joint rauchen wollen und dabei ungewollt Russisch Roulette spielen – einfach nur, weil die Bundesregierung immer noch nicht Cannabis legalisiert hat“, so DHV-Geschäftsführer Georg Wurth.

Dieser Artikel erschien zuerst hier auf den Seiten des Deutschen Hanfverbands.

Hier könnt ihr euch unser Interview mit dem Vorsitzenden des DHV Georg Wurth ansehen:

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2 Antworten

  1. Bin der Meinung das die ganze Sache immer mehr und mehr stinkt je länger ich das Beobachte! Ich interessiere mich eigentlich null für Politik und so weiter aber da geht doch was nicht mit rechten Dingen zu. Ausgetragen auf Lasten der Gesundheit! Was wäre wenn wärend des ersten lockdowns und jetzt Achtung: durch Lobbyismus chemisch versäuchtes Gras über kurzzeitig in den schwarzmarkt eingefügte Pseudo groß Dealer in Umlauf gebracht werden und dann steigen plötzlich wie auf Bestellung und fast absehbar die covid zahlen vor allem urplötzlich auch bei jungen Menschen wie kommt das? Ganz einfach durch das chemische Gras weisen die menschen covid ähnelnde Vergiftungsanzeichen womit die sterberate für covid ein Standbein bekommt und gleichzeitig die ersten Cannbistoten verzeichnet… dem Dhv schieben wir die eingeschleusten Dealer und dass chemiegras unter dann bleibt Kiffen verboten und wer lacht am Ende… hoffe das meine These sich nicht bewahrheitet den ich mag euch eure Arbeit und eure Follower

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