Der Wahre Untergang des Abendlandes: Das Massengrab Mittelmeer. Foto: Benny Krutschinna — hier: Düsseldorf.

Internationale Gewerkschaftsbund fordert Ende der fremdfeindlichen Flüchtlingspolitik

Über 1000 Menschen sind in diesem Monat schon vor der Küste Europas ertrunken, nun fordert auch der Präsident des Internationalen Gewerkschaftsbundes, Joao Antonio Felicio, einen Wandel der europäischen Migrationspolitik. Der Gewerkschafter fordert auch, dass die Ursachen von Flucht bekämpft werden müssten, die in der aktuellen neoliberalen Politik zu suchen sein.

Felicio forderte von Europa, dass dieses seine „fremdenfeindliche Migrationspolitik“ ändern müsse. Dies müsse geschehen um zu vermeiden, dass „das Mittelmeer sich in einen Friedhof für Flüchtlinge verwandelt“. Er betontet: „Im Angesicht des Massensterbens vor den Küsten Europas, wo Tausende ertrinken, die vor Krieg und Elend in ihren Herkunftsländern fliehen, müssen diese Menschen das Recht haben, irgendwo hinzugelangen, wo sie bessere Möglichkeiten auf Überleben und auf ein Leben in Würde fänden.“

Der Gewerkschafter erklärte, dass die neoliberale Ideologie Ursache von der Verachtung sei, die sowohl Armen als auch Flüchtlingen begegnen würde.

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