In Frankreich droht fünf Arbeitern, die den Boss von Air France um sein Hemd brachten, nun eine Anzeige. Die Medien, die sich hinter Air France und seine Pläne zum Stellenabbau gestellt haben, diffamieren die Arbeiter als „Terroristen“. Von Seiten der Gewerkschaften erhalten sie dagegen Solidarität, auch Beschäftigte anderer Unternehmen haben sich mit der Aktion solidarisch gezeigt.
Auslöser des ganzen war die Verkündung von Stellenabbau im Ausmaß von 2900 Stellen durch den Vorstand. Die Arbeitnehmer, die wenig Verständnis für den Stellenabbau zeigten, stürmten daraufhin die Sitzung des Vorstands und bedrängten zwei Vorstandsmitglieder. Diese flohen daraufhin über ein Fabriktor. Daraufhin schlug des Tat zu und führte bei sechs Arbeitnehmern Hausdurchsuchungen durch. Am 2. Dezember müssen fünf von ihnen sich vor Gericht verantworten. Als Antwort auf diese Maßnahmen diskutiert die zuständige Gewerkschaft CGT, ob sie einen Streik durchführt.