Wir berichten heute für euch live aus Frankfurt. Hier finden die europaweit beworbenen Blockupy Proteste statt. Morgens soll es Aktionen am Neubau der EZB geben. Nachmittags findet eine Kundgebung mit internationalen Gästen statt, aber auch deutsche Größen treten auf: So sprechen u.A. der Kabarettist Urban Priol sowie Sahra Wagenknecht von mder Linkspartei. Blockupy sind die gelten antikapitalisten Proteste in Deutschland. Der 18. März wurde von den AktivistiInnen ausgewählt, da heute die eigentlich EZB Eröffnung stattfinden sollte.
8 Antworten
Ich bin aus Frankfurt. Ich bekomme mit, was hier abläuft.
Gewalt kommt in eurer (verzerrten) Wahrnehmung von Seiten der Polizeit?
Dass ich nicht lache…
Wo ist der selbstkritische Ansatz? Wo eine deutliche Distanzierung von Gewalt seitens der „Demonstranten“?
Blockupy hat doch längst jede Legitimation verloren.
Schau dir unsere Facebook Videos an.
Was sollen die Facebook Videos aussagen? Tanzende Clowns als Antwort auf fehlende Selbstkritik?
Ich bin froh, dass es in weiten Teilen rund um die EZB friedlich geblieben ist. Deshalb aber vor der massiven Gewaltanwendung der „Demonstranten“ in anderen Gebieten die Augen zu verschließen ist schon reichlich naiv oder ignorant oder beides.
Wie sind nicht überall vor Ort. Deswegen steht fast überall: HIER ist es ruhig. Die Polizei eskaliert trotzdem an vielen Stellen.
Dennoch lässt ein Kommentar wie dieser hier „Polizei erklärt: “Sie sind hier genau richtig, bleiben sie so friedlich, wir haben keine Absicht zu intervenieren.” Ob das stimmt?“ auf eine bestimmte Grundeinstellung schließen. Dabei ist es der hohe Anteil an Randalieren der die durchaus richtigen Ziele von Blockupy in seiner ursprünglichen Form in Misskredit gebracht hat.
Es hat sich aber bestätigt, was sich bei den letzten Aufmärschen schon abzeichnet hat: Blockupy ist zu einer rein destruktiven Bewegung geworden.
Kritik an den den eigenen Reihen wäre daher wünschenswert, sollte dir tatsächlich etwas an einem Strukturwandel liegen.
Für ein Portal mit dem selbst auferlegten Anspruch „…für den kritischen Journalismus“ sind Aussagen wie „Polizei eskaliert trotzdem an vielen Stellen“ sehr erbärmlich.
Das hat den Zungenschlag von trotziger Rechtfertigung – not more, not less.
Bei einen Normalbürger (zu denen ich mich zähle) wächst die Ablehnung jeglicher linksorientierter Strömung, soviel kann ich als persönliches Fazit schon vorwegnehmen.
Was glauben die 10.000 Teilnehmer, wen sie da repräsentieren?
Eine Mehrheit der Deutschen oder Europäer ganz sicher nicht.
Übrigens: die Teilnehmerzahl der PEGIDA liegt in ähnlicher Größenordnung…
Wir waren Vor Ort. Aber nicht an allen Punkten Frankfurts. Dort wo wir waren können wir das nur bestätigen, was wir geschrieben haben.
Ja, liebe Freiheitsliebe, die Mehrheit auf dieser Seite (auch zu anderen Themen) ist wohl kritischer als von Euch gedacht!
Die akzeptieren linke Auslegungsversuche zu fast jedem externen Ereignis nicht so ohne weiteres.
Was schlußfolgert Ihr daraus?
Wer muss sich ändern? Die Leserschaft oder Ihr?
Interessante Frage, gelle?