Seit vorgestern Nachmittag erkennen zehn EU-Staaten Palästina als Staat an. Griechenlands Premierminister Tsipras gab dies während eines Treffens mit dem Palästinenserpräsident Mahmud Abbas bekannt. Zuvor hatte sich das griechische Parlament geschlossen für die Anerkennung Palästinas ausgesprochen und damit ein wichtiges Signal gesetzt.
Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras kündigte nach einem Treffen mit Abbas an, dass Griechenland künftig von „Palästina“ statt von „palästinensischer Autonomiebehörde“ sprechen werde, damit gilt die Anerkennung als Vollzogen. Gleichzeitig wolle sich die SYRIZA-Regierung für Frieden in der Region einsetzen. Abbas hatte derweil in Athen noch weitere Termine, so ein Gespräch mit dem Generalsekretären der kommunistischen Partei KKE Dimitris Koutsoumbas, und Treffen mit Parlamentspräsident Nikos Voutsis und dem Erzbischof von Athen und ganz Griechenland Hieronymos treffen.
In der EU erkennen bisher folgende Staaten Palästina an: Bulgarien, Malta, Polen, Rumänien, Schweden, die Slowakei, Tschechien, Ungarn und Zypern. Die Parlamente Spaniens, Großbritanien, Irland, Portugal und Frankreichs hatten ihre Regierung ebenfalls aufgefordert Palästina anzuerkennen, nur in Deutschland herrscht Stillstand, obwohl die Mehrheit der Bevölkerung die Anerkennung fordert, ruft einzig die Linke zur Anerkennung Palästinas auf.
Eine Antwort
Da werden die Zionisten schäumen vor Wut. Ich erinnere mich, wie dieses Jahr die Zionisten dem Internationalen Gerichtshof die finanziellen Mittel streichen wollten über Druck auf deren Mitglieder. Auch die militärische Zusammenarbeit von Gr. & Israel wird in diesem Lichte wohl nichts gutes bringen für die Grenze €uropas. Breivik übernehmen sie.