„Reiche werden reicher – Arme bleiben arm, während die „Mitte“ gegen den Abstieg kämpft. Ein verblüffender Befund, glaubt man dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung; die Unternehmen boomen, doch die Löhne stagnieren, gleichzeitig wächst die Ungleichheit bei den Vermögen. Die Kluft zwischen denen, die sehr viel haben und jenen, die mit wenig oder sehr wenig auskommen müssen, ist heute besonders groß. Deutschland nimmt bei der Vermögensungleichheit in der Eurozone inzwischen einen enttäuschenden Spitzenplatz ein.“ – so lautet die Beschreibung der Dokumentation „Wie solidarisch ist Deutschland“.
Wir haben es hier mit einer Dokumentation zu tun, die zuerst die Laune des Zuschauers drückt, letztlich aber auch Mut für die Zukunft gibt. Warum sollte man sich nicht gegen die ausbreitende ungerechte Verteilung zu engagieren? Laut den Machern des Dokumentarfilms geschieht genau dies: Eine wachsende Zahl von Bürgern schließt sich zusammen, benennt Probleme der Verteilungsungerechtigkeit und veranstaltet Informationstage. Aber auch in Kreisen der elitären Wissenschaft connecten sich die Mahner. Sie schlagen Alarm: Das Problem der ungleichen Verteilung muss gelöst werden, sonst droht ein gesellschaftlicher Totalschaden.
Alles in Allem: Sehenswerte Doku!
https://www.youtube.com/watch?v=khTZgEr87PI