H&M: Mehr Schein als Design?
Was derzeit bei H&M passiert, ist beispielhaft für den Versuch im Textilhandel, die Kosten und Verantwortung der Corona-Krise auf die Beschäftigten abzuwälzen. H&M will Personal loswerden. Mit einem vermeintlichen Freiwilligenprogramm sollen 92.000 Vertragsstunden abbaut werden, 116 Filialen sind betroffen. Verbunden mit einer bescheidenen Abfindung sollen diejenigen gehen, die nicht so flexibel sind, wie man es in der Konzernzentrale gerne hätte: Mütter in Elternzeit oder mit kleinen Kindern im Kita- oder Grundschulalter, aber auch Schwerbehinderte, Langzeitkranke […]
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