Die Schlacht um Berlin – Das letzte Kapitel von Faschismus und Krieg

Als Kriegsdonner und Rauch sich verzogen hatten, gab der strahlend blaue Frühlingshimmel den Blick auf eine untergegangene Stadt frei. „Der Weg durch die Stadt“, schreibt Ursula Spaltowsky in ihr Tagebuch, „treibt einem die Tränen in die Augen“.


Dies ist Teil 3 der Reihe Schlacht um Berlin. Teil 1 findet ihr hier, und Teil 2 hier.


„Von manchen Straßen gibt es nur noch Schutt, der zum Teil noch raucht. Auch die Parkanlagen sind voller Schutt, und die meisten Bäume sind abgebrannt.“ Insgesamt bestand Berlin im Mai 1945 aus 75 Millionen Kubikmetern Trümmerschutt. Damit hätte man einen 35 Meter breiten und 5 Meter hohen Damm von Berlin bis nach Dortmund bauen können. In Gesamt-Berlin waren 48 Prozent aller Gebäude total zerstört: Von den ehemals 1,5 Millionen Wohnungen existierten noch 870.000, aber nur 730.000 waren noch halbwegs bewohnbar. 140 der 225 Brücken waren durch Bombardierungen und Sprengungen zerstört, das S-Bahn-System an Hunderten Stellen unterbrochen. Die Stadt besaß von 153.000 Kraftfahrzeugen jetzt noch 115.

Dem Berliner Volksmund wird ein Zynismus nachgesagt, der aus Lichterfelde nun Trichterfelde, aus Steglitz Steht nix und aus Charlottenburg Klamottenburg machte. Besonders betroffen waren die Arbeiterquartiere. Dies lässt sich anhand von Friedrichshain aufzeigen. Von allen damals 20 Stadtbezirken wies dieser östliche Berliner Bezirk den zweitgrößten Zerstörungsgrad auf. Nach dem Krieg waren von 8.088 Gebäuden zu Kriegsbeginn 27 Prozent völlig zerstört und 18,5 Prozent schwer beschädigt. 54 Prozent der Friedrichshainer Wohnungen waren unbewohnbar. Und auch was noch stand, hatte gelitten. „Was mit einem Gründerzeithaus bei einem Bombenangriff passiert“, schreibt Annett Gröschner, „haben die Kinder in (…) Schulaufsätzen zu beschreiben versucht: ‚Eine Riesenfaust hat uns gepackt, zuerst gehoben und dann zu Boden geschmettert.‘ (…) Kein Wunder, dass in den alten Gebäuden trotz Luxussanierung in der Nacht wie von Geisterhand die Türen aufgehen und die Bleistifte noch ein Stück weiterrollen, wenn sie herunterfallen. Die Luftminen und Sprengbomben haben auch die äußerlich unzerstörten Häuser krumm und schief gemacht. Wer das weiß, wundert sich, wenn die Leute mit den gierigen Augen durch die Häuser ziehen, um die begehrten Wohnungen zu astronomischen, wenn nicht sogar astrologischen Preisen zu kaufen.“

By Michael Beaton, Flickr, licensed under CC BY 2.0.

Von den 1939 gezählten 346.264 Einwohnerinnen und Einwohnern Friedrichshains waren 1945 noch etwa 156.000 übrig, darunter 17,2 Prozent Kinder unter 14 Jahren. Der Anteil der Arbeiterinnen und Arbeiter in der Stadt war – nach ausgegebenen Lebensmittelkarten berechnet – von 60 auf 35,3 Prozent gesunken. „Das Gros der männlichen Arbeitskräfte“, schreibt der Historiker Norbert Podewin, „war im August 1945 älter als 40 Jahre alt. Auf 100 Männer zwischen 20 und 30 Jahren kamen 450 Frauen der gleichen Altersklasse. In Friedrichshain gab es 2.545 Mädchen und 504 Jungen im Alter von 18 bis zu 21 Jahren.“ Von 203 niedergelassenen Ärzten praktizierten noch 15, von 42 Zahnärzten noch zwei. Das „Horst-Wessel“-Krankenhaus war im Bombenhagel weitgehend zerstört worden und es existierten nur noch 570 von 986 Betten. Im ganzen Bezirk gab es gerade noch zwei Lkw mit Hängern, eine einzige Zugmaschine mit Anhänger und nur noch 19 Pferdegespanne. Überall im Bezirk war die Wasser-, Strom- und Gasversorgung unterbrochen. Ein Drittel der U-Bahnen stand unter Wasser.

Berlin war untergegangen, ein modernes Pompeji, ein Pompeji von Menschen-, von Faschistenhand. Den Preis bezahlten viele Unschuldige. Plivier läßt einen Soldaten sagen: „Laß dir das nicht einreden, mein Junge! Bei den letzten einigermaßen richtigen Wahlen – du warst damals noch ein Wickelkind – hat [Hitler] in Berlin nur einunddreißig Komma drei Prozent Stimmen gekriegt! (…) Das ist, abgesehen von Köln und Aachen, weniger als irgendwo in Deutschland. Nein, Berlin hat ihn nicht gewollt, hat ihn niemals beauftragt (…)“.

Ein Neuanfang schien indes kaum vorstellbar. Die Lyrikerin Inge Müller, Wehrmachtshelferin in den Kämpfen im Prenzlauer Berg, beschrieb im Gedicht „Heimweg 1945“ ihren Rückweg von der Schönhauser Allee über die Danziger Allee bis zum Frankfurter Tor und von dort nach Friedrichsfelde raus:

„Übriggeblieben zufällig / Geh ich den bekannten Weg / Vom Ende der Stadt zum anderen Ende / Ledig der verhaßten Uniform / Versteckt in gestohlenen Kleidern / Aufrecht, wenn die Angst groß ist / Kriechend über Tote ohne Gesicht / Die gefallne Stadt sieht mich an / Ich seh weg.“

Der DDR-Gegenwartsschriftsteller Helmut Meyer erinnerte sich in seinem 1962 geschriebenen Roman „Lena in Berlin“ wie folgt an das Ausmaß der Zerstörung: „Benno ging über das Schlachtfeld seiner Heimat. Anschriften mit Kreide an Mauerresten, angenagelte, verwaschene Zettel gaben Kunde von Überlebenden, nannten den neuen Zufluchtsort oder standen mit der nackten Frage: Lebst du noch, Anna? Lebst du noch, Karl?“ Und Boris Polewoi schrieb nach dem Krieg über seinen Abschied: „Als wir uns vor Tau und Tag wieder auf den Weg machten, erschien uns Berlin unheimlich menschenleer. Eine verstümmelte, dunkle Riesenstadt, mit Bergen von Ruinen entlang den breiten Straßen, gesprengten, provisorisch instand gesetzten Brücken und buchstäblich an jeder Ecke Spuren erbitterter Gefechte. Das Stadtzentrum war völlig zerstört. Obwohl wir den ganzen Krieg über viele Ruinen und Brandstätten gesehen hatten und obwohl mir die Ruinen meiner Heimatstadt Kalinin und das in einen einzigen Trümmerhaufen verwandelte Stalingrad noch deutlich vor Augen standen, bedrückte mich der Anblick Berlins. Nach manchen unversehrten Details zu schließen, mochte es einmal schön gewesen sein“.

In Johannes R. Bechers Gedicht „Berlin“ heißt es:

Das war Berlin, die Stadt, die staubergraute, /Und immer wieder neu erstand Berlin./ Das war Berlin, die Stadt, die hochgebaute,/ Umsäumt vom Grün der Laubenkolonien./ Soll mir dein Lied auf immerdar verstummen?/ Und finde ich dich nie mehr nirgendwo?/ Weckt mich nie mehr dein frühes U-Bahn-Summen?/ Und es steht still die Uhr am Bahnhof Zoo./ Ein Leuchten war, wenn sonntags in den feuchten/ Asphalt die Morgensonne widerschien./ Die Fenster standen offen in dem Leuchten,/ Und blau lag Himmelsstille auf Berlin./ Ins Freie zogen lebende Girlanden,/ Berlin zog aus am Sonntagnachmittag./ Fern, wie versteckt: ein Pfiff, ein Beifallsbranden./ Vom Sportplatz her des Fußballs dumpfer Schlag./ Tiergarten. Hingelehnt um runde Beete/ Ruhn Bänke in der Sonne. Wo sind sie?/ Wo ist sie, die Musik, die traumhaft wehte? …/ Und das war einst: Charlottenburg am Knie./ In Sommernächten ging durch Parkanlagen/ Ein flüsternd Glück. Wenn es auch nur kurz war,/ Genug, um dir für immer Dank zu sagen./ Ein wenig Glück. Unsagbar wunderbar./ Wo seid ihr hin? Wohin seid ihr vertrieben?/ Wo sind Sie, Fräulein, das zum Rendezvous/ Eilt frohgeschminkt – blickt auf die Uhr: gleich sieben!/ Wo liegt Berlin? Und wo bist du – und du?/ Wo seid ihr hingefahren, ihr Chauffeure?/ Wo ist jetzt euer Autodroschkenstand?/ Still. Still. Damit ich euer Hupen höre…/ Und gibt es noch den Wannseebadestrand?/ Das ist der Wedding ohne Häuserreihen./ Der Nettelbeckplatz. Welch ein Fahnenrot,/ Als einst durch Straßen bliesen die Schalmeien…/ Ein Toter gräbt sich ein im Straßenkot./ Spiralen glühend winden sich die Schienen,/ Das Feuer fließt herunter an dem Stein./ Ein Feuersturm wirft hoch die Brandruinen./ Und das war einst der Saalbau Friedrichshain./ Und das war Zehlendorf und Krumme Lanke,/ Der Grunewald, und das war Halensee./ Und das ist Moabit, das sterbenskranke,/ Und schaut mit den Ruinen auf die Spree…/ Dort liegt Berlin. Die Sonne bleibt tagsüber/ In schwarzen Rauch gehüllt. In Frost und Glut./ Erliegt, zum Tod verdammt, Berlin dem Fieber./ Die Ratten aber haben wohlgeruht./ Sie spitzen ihre Ohren, denn sie hören,/ Es schlug die Bombe drüben in das Haus./ Sie lassen sich nicht bei der Mahlzeit stören,/ Und graben, scharren neue Schätze aus./ Berlin! Wovon erzählen die Ruinen?/ Als Übermensch erschien der Gernegroß./ Es schmetterten ‚Sieg Heil‘ die Schreibmaschinen,/ Und Gernegrößen saßen in Büros,/ Und Städte, Länder zählten sie zusammen,/ Und Städte, Länder flammten auf sogleich./ Das ‚Deutsche Wunder‘ waren Blut und Flammen,/ Und ‚Reich‘ hieß ihnen ihr Geschäftsbereich./ Sie bliesen, aufgeblasen, wie Fanfaren./ Der Führer rief, sie hoben ihre Hand./ Sie sangen und sie pfiffen: ‚denn wir fahren…‘/ Der Stammtisch landet schon in Engeland./ Sie konnten kaum die große Zeit erwarten/ Und schrien ‚Sieg Heil!‘, den Mund weit aufgesperrt,/ Und in der ‚Scala‘ und im ‚Wintergarten‘/ Traf sich der Übermensch beim Wunschkonzert…/ Berlin! Berlin! Was sucht ihr unter Steinen?/ Schaut in den Stein, horcht in den Stein hinein!/ Und Steine bluten und die Steine weinen/ Und Steine klagen an und Steine schrein./ Der Mond schwebt über ragendem Gemäuer,/ Und wie erbleichend schwindet er dahin./ Dumpf rollend kündet an, von Rauch und Feuer/ Umhüllt, ein Donnerwort: Schlacht um Berlin.

Berlin nach Kriegsende kann in einer Reihe von Filmen besehen werden, darunter in dem ersten deutschen Nachkriegsfilm „Die Mörder sind unter uns“ (1946) von Wolfgang Staudte, der etwa den Stettiner Bahnhof und den Andreasplatz zeigt, in „Irgendwo in Berlin“ (1946) von Gerhard Lamprecht, in Kurt Maetzigs Dokumentarfilm „Berlin im Aufbau“ (1946) und auch in Roberto Rossellinis neorealistischem Klassiker „Deutschland im Jahre Null“ (1948).

Ein neues Deutschland

Die erste Aufgabe nach Kriegsende bestand in der Versorgung der Bevölkerung. „Wir hatten tagelang nichts gegessen“, erinnert sich Gisela Schulz. „Draußen lagen überall Pferde, viele russische von den Kampf-Wagen. Die haben noch gelebt. Da kamen die Leute aus den Kellern und schnitten an den Pferden herum. Man mußte von etwas leben. Das kann man sich heute nicht mehr vorstellen. Ich will nicht daran denken. Ich habe jahrelang nachts geschrien.“ Bei der Vermeidung einer Hungerkatastrophe erwarb sich der sowjetische Stadtkommandant Nikolai E. Bersarin große Verdienste, weil er, wie auch Konservative später anerkennen mussten, Zehntausende Berliner vor dem Hungertod bewahrte.

Noch ehe der Kampf verstummt ist, wagen sich hungrige Berliner, hier in Tempelhof, am späteren Platz der Luftbrücke, aus den Kellern hervor, um gefallene Pferde zu zerlegen. By Bundesarchiv, Wikimedia Commons, licensed under CC BY-SA 3.0.

Der Wiederaufbau begann im Grunde zeitgleich – insbesondere mit Brückeninstandsetzungen. An vielen Orten riefen KPD und SPD gemeinsam zu einem großen Subbotnik auf, so etwa am 28. Oktober im Berliner Osten. Am Petersburger Platz, in der Frankfurter Allee, am Küstriner Platz (heute Franz-Mehring-Platz), in der Boxhagener Straße und am Krankenhaus im Friedrichshain fanden sich 10.000 Bezirksbewohner ein, die dem Aufruf gefolgt waren. Auch der von der sowjetischen Besatzungsbehörde installierte Bezirksbürgermeister, der aus dem KZ Sachsenhausen zurückgekehrte Antifaschist und Kommunist Heinrich Starcke, nahm als gelernter Maurer an den Maurerarbeiten teil.

Berlin kam zu neuem Leben. Aber wer es heute sieht, macht sich wohl selten eine Vorstellung davon, dass und wie der Krieg noch Jahrzehnte als schmerzliche Wunde den sozialräumlichen Alltag prägte. Dass auch noch Jahre nach dem Beginn des „Nationalen Aufbauprogramms Berlin“ der DDR im November 1951 wenige Meter der Laubenhäuser und Zuckerbäckerstilbauten an der Karl-Marx-Allee Ruinen herumstanden. Die benachbarte Ruine der St. Markuskirche wurde erst 1957 abgetragen.

Das Aufwachsen im zerstörten Berlin beschreibt der DDR-Schriftsteller Helmut Meyer in seinem Roman „Lena in Berlin“ (1962) über die Zeit des Übergangs zum Nationalen Aufbauprogramm nach 1951 als ein Gemisch aus finsteren Ruinen, hohen Trümmerbergen, „schon abgeräumten Ruinenplätzen“ mit tief ausgeschachteten Baugruben, zertrümmertem Straßenpflaster aus dem provisorische hölzerne Masten hervorragen, „oben mit matten, gelbbrennenden Birnen.“

Helmut H. Schulz schreibt in seinem – 1974 erstveröffentlichten und in der Friedrichshainer Blumenstraße spielenden – Roman „Abschied vom Kietz“: „Irgendwie war es eine abgeschlossene Welt, in der wir lebten. Unsere Gegend war wie eine Insel, auf der sich, zwei Jahre nach dem Krieg, das Treibgut abgelagert hatte. Sicherlich wurden wir noch in einer Statistik geführt, doch wer uns suchte, der fand uns nur schwer in dem Gewirr von Ruinen, Häusern und Höfen.“

Noch in den 1980er Jahren, so schreibt Annett Gröschner über ihr Berlin, sei „[i]n den Vierteln jenseits der Magistralen (…) der Krieg immer noch anwesend“ gewesen. „Die Fassaden waren übersät von Einschüssen und bezeichneten den Verlauf der Front (…). Unter jeder Grasnarbe, unter jeder versiegelten Fläche konnte das Grauen verborgen sein, denn die Keller waren bei der Enttrümmerung nur zugeschüttet worden.“ Und Gröschner zitiert den Filmemacher Jörg Foth: „Immer wenn man in Prenzlauer Berg um die Ecke ging, fehlte sie“.

Die im II. Weltkrieg zerstörte Reichskanzlei, rechts ein gesprengter Unterstand für die Wachmannschaft. Aufnahme 1947. By Bundesarchiv, Wikimedia Commons, licensed under CC BY-SA 3.0.

Berlin aber lebte wieder auf. In Ostberlin beschloss die Regierung zum 21. Dezember 1949, Stalins 70. Geburtstag, den systematischen Wiederaufbau. Symbolisch begann er an der „Roten Weberwiese“. Von hier aus war das andere Deutschland, das Deutschland der Arbeiterbewegung, am 1. Mai 1923 mit berlinweit dann einer halben Million Arbeiterinnen und Arbeitern in Viererreihen in Richtung Alexanderplatz demonstriert und auch hier war es gewesen, dass am 5. März 1925 Tausende Mitglieder des Roten Frontkämpferbundes gegen „Faschismus und Polizeiterror“ demonstriert hatten. Hier entstand nun, damals noch als Stalinallee, die heutige Karl-Marx-Allee. Am 2. Januar 1952 wurde der Grundstein gelegt – mit 50.000 Menschen und über einer Millionen Subbotnik- und Aufbauschichten binnen eines Jahres.

Im Vorjahr war mit dem Hochhaus an der Weberwiese bereits der Prototyp fertiggestellt worden. Zu diesem Anlass schrieb Bertolt Brecht sein „Friedenslied“, dessen Zeilen bis heute die Fassade zitieren: „Friede in unserem Lande,/ Friede in unserer Stadt,/ daß sie den gut behause,/ der sie gebauet hat.“ Im Losverfahren zogen tatsächlich Tausende der Erbauer der Stalinallee in die Wohnungen der sozialistischen Prachtstraße ein, auch ohne Parteibuch. Am 21. Dezember 1952 fand in der Staatsoper Unter den Linden die feierliche Übergabe der ersten tausend Wohnungen statt. „Die überwiegende Mehrzahl der Erstbewohner waren Arbeiter und Angestellte“, schreibt Marika Bent. „Hell und geräumig waren die Wohnungen. Sie verfügten über modernen Komfort wie Fernheizung, geflieste Bäder, Parkettböden, Telefon und Müllschlucker. Die Miete betrug durchschnittlich 90 Pfennig pro Quadratmeter.“

Brechts Fassadenverse am Weberwiesehochhaus wiederum wurden in schwarzen Marmor geschlagen. Dessen Ursprung war besonders. Er stammte aus „Carinhall“. Dies war der zerstörte Luxusjagdsitz von Hermann Göring, der jetzt eigentlich Meier heißen musste. Der deutsche Faschismus – er hatte die Welt in Brand gesteckt, in der Sowjetunion verbrannte Erde hinterlassen und am Ende Berlin in seinem Inferno vernichtet. Aber am Ende sollte, so das Ziel, ein neues Deutschland der Werktätigen und der Bauern über den Faschismus triumphieren, wenigstens symbolisch. Ein neues Deutschland mit einer besonderen Losung: Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!

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