Die „Reichskristallnacht“

Die ‚Reichskristallnacht‘ ging als einer der größten „Rückfälle in die Barbarei“ des ‚Abendlandes‘ seit dem Mittelalter in die Geschichte Europas und Deutschlands ein. ‚Reichskristallnacht‘ ist dabei ein veralteter Terminus für den Novemberpogrom. Er entstammt der Berliner Mundart; der Ausdruck soll die Menge an Glasscherben beschreiben, welche nach dem Pogrom auf den Straßen lag. Heute hat sich immer mehr der Begriff „Novemberpogrom“ durchgesetzt, da sich unter den Historikern die Meinung etabliert hat, dass der Begriff ‚Reichskristallnacht‘ zu verharmlosend ist. Denn der Pogrom war nicht eine bloße Scheibe die zerstört wurde: Menschen wurden umgebracht, Gräber geschändet und ganze Gotteshäuser niedergebrannt. 

Gleichzeitig soll der Begriff ‚Reichskristallnacht‘ nicht in Vergessenheit geraten, da er bereits direkt nach dem Pogrom von den Berlinern benutzt wurde, um die Nazis Lügen zu strafen, da diese stehst betont hatten, dass die Ausschreitungen ohne großen Sachverlust abliefen. In der Forschung gilt der Novemberpogrom als ein Wendepunkt. Das Jahr 1938 spiegelt für Historiker ‚die‘ Radikalisierung in der nationalsozialistischen Judenpolitik dar, die sich im reichsweiten Pogrom entlädt

Judenpolitik bis 1938

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im März 1933 kam es bereits im April zum ersten, staatlich organisiertem Boykottaufruf. Der sogenannte „Judenboykott“ im April 1933 richtete sich gegen die ‚Greuelpropaganda‘. In der Vorstellung der Nationalsozialisten bestand die ‚Greuelpropaganda‘ aus – vom ‚Weltjudentum‘ gesteuerten – negativen Presseberichten im Ausland.

So schrieb Goebbels, dass man nur gegen die Auslandspropaganda ankommen könne, wenn man gegen die Nutznießer im eigenen Land vorgehe. Die Aktion wurde zentral vom Propagandaminister organisiert. Goebbels schrieb nicht nur den Propagandaaufruf, sondern gab auch die Weisungen an die Gau- und Kreisleiter. Im Gegensatz zu den Behauptungen der Propaganda der Nazis, verlief bereits der erste Boykott nicht friedlich, sondern führte zu Schlägereien, Plünderungen und weiteren Übergriffen. Auch wenn die Übergriffe vom 1. auf den 2. April abgebrochen werden sollten, gingen sie ortsabhängig vereinzelt weiter. Somit trat bereits im Jahr 1933 das Phänomen auf, welches den stetigen Widerspruch zwischen den Planungen der NS-Führung und der antisemitischen Eigendynamik der Parteibasis aufzeigt. Der nächste Schritt zur vollkommenen Entrechtung der Juden war das Gesetz zur „Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“. Mit diesem Gesetz hatten die NS-Machthaber ein Instrument in der Hand, um Richter, Ärzte und Beamte aus ihren Berufen zu drängen. Auch wenn es „Kriegsveteranen“ ausdrücklich ausnahm, war es doch ein großer Schritt, die Juden aus dem wirtschaftlichen Leben zu verdrängen.

Hier muss angemerkt werden, dass trotz aller Aktionen und der Rassenpolitik der Nationalsozialisten, sich bis 1945 nie ein Ministerium für „Judenpolitik“ herausbildete. Seit April 1933 entstanden in allen Reichsbehörden und auf allen Ebenen ‚Judenreferate‘, die sich mit Vorschlägen, Ansätzen und Aktionen überboten und somit versuchten sich im Parteiapparat zu profilieren. Die Situation verschärfte sich im Jahre 1935, als es z.B. in Franken und Münster (Westfalen) zu einzelnen, nicht zentral gesteuerten Übergriffen auf jüdische Geschäfte und Synagogen kam. Die NSDAP sprach sich gegen diese unkontrollierten und dezentralen Gewalttätigkeiten aus, nicht ohne gleichzeitig zu betonen, dass der ‚Volkszorn‘ in konzentrierte Bahnen gelenkt werden sollte. Als Reaktion auf den ‚Volkszorn‘ wurden am 15. September 1935 die Nürnberger Gesetze verabschiedet, die die jüdische Bevölkerung vollständig aus dem öffentlichen Leben entfernen sollte. Sie beinhalten das „Reichsbürgergesetz“ welches die Bevölkerung in ‚Staatsangehörige‘ und ‚Reichsbürger‘ teilte. Des Weiteren das „Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre“ welches den ‚Verkehr‘ und die Ehe zwischen Juden und Ariern verbat. Betroffen von den Erlassen waren in diesem Fall auch die „Kriegsveteranen“ jüdischer Abstammung. Kurz nach den Nürnberger Gesetzten äußerte sich Goebbels skeptisch darüber, ob ein Verbot von vereinzelten Übergriffen auf Juden sinnvoll sei. Zwei Jahre später schrieb Goebbels in sein Tagebuch:

„Die Juden müssen aus Deutschland, ja aus ganz Europa heraus. Das dauert noch eine Zeit, aber geschehen wird und muß (sic!) es. Der Führer ist fest entschlossen dazu.“ Der Satz verdeutlicht die Radikalisierung und den verschärften Ton gegenüber den deutschen Juden. Dieser kontrollierten, geplanten Vertreibung stand häufig der unkoordinierte ‚Pöbel‘ gegenüber, der schlicht gegen „den Juden losschlagen möchte“.

Das Jahr 1938 bedeutete für die Juden ein Leben im ständigen Angstzustand. In Nürnberg, Dortmund und München wurden Synagogen zerstört und es kam immer wieder zu Massenverhaftungen. Die Maßnahmen der Regierung führten jedoch nicht zu dem beabsichtigen Erfolg die Juden aus Deutschland zu vertreiben. So erhofften sich noch immer fast 500.000 Juden, im Deutschen Reich verbleiben zu können. Dies führte zu einer großen Deportationswelle im Januar, bei der ‚Arbeitsscheue‘ Juden verhaftet wurden und zu einer zweiten im Juni, in der so genannten ‚Juniaktion‘: Es sollten sogenannte ‚asoziale Elemente‘ aus der Bevölkerung entfernt werden. Die Nationalsozialisten erhofften sich dadurch einen deutlichen Auswanderungsschub der jüdischen Bevölkerung. Im Verlauf der Sudetenkrise 1938 hatte die deutsche Bevölkerung extreme Angst vor einem kriegerischen Konflikt. Diese Angst wurde auf die Juden projiziert, welche die Bürger als Kriegstreiber bezeichneten. Im direkten Zusammenhang mit dem Novemberpogrom steht die von der polnischen Regierung erlassene Verordnung vom 15. Oktober 1938. Die Verordnung besagte, dass alle polnischen Staatsbürger, die länger als fünf Jahre im Ausland gelebt hatten, ohne einen Kontrollvermerk einer polnisch-inländischen Behörde, ihre Staatsbürgerschaft zum 30. Oktober verlieren würden. Dies betraf auch 70.000 polnische Juden auf Reichsgebiet. Aufgrund dessen beschloss die deutsche Regierung, nachdem eine Zurücknahme der Gesetze seitens der polnischen Regierung abgelehnt wurde, alle polnischen Juden noch vor Ablauf der Frist am 29. Oktober zu deportieren. So kam es in der Nacht vom 28. auf den 29. Oktober zu einer reichsweiten Deportationswelle. In vielen Fällen verweigerten die polnischen Stellen – trotz gültiger Pässe – die Aufnahme der 17.000 Juden. Die Vertriebenen irrten mehrere Tage im Niemandsland umher, ehe sie in Ställen und Barracken auf polnischer Seite aufgenommen wurden.

Unter den abgeschobenen Familien war auch die Familie von Herschel Grünspan. Die Ziele der NS-Judenpolitik im Jahre 1938 sind in der Geschichtswissenschaft weitgehend unbestritten: 1. Komplette Ausschaltung der Juden aus dem wirtschaftlichen und öffentlichen Leben. 2. Ausplünderung des jüdischen Kapitals und drastische Erhöhung des Auswanderungsdrucks.

Auslöser – Herschel Grünspan

Der Auslöser der Novemberpogrome war das Attentat des jungen Herschel Grünspan (pol. Grynspan) auf den Legationssekretär Ernst vom Rath am 7. November 1938 in Paris. Das Motiv für das Attentat war wahrscheinlich die bereits erwähnte Abschiebung der polnischen Juden aus dem Reichsgebiet nach Polen. Die Reichspropaganda machte aus vom Rath einen Märtyrer gegen das „Weltjudentum“. Am 8. November 1938 titelte die „Rheinische Zeitung – Volksparole“: „Attentat eines jüdischen Meuchelmörders“.

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden im gesamten Deutschen Reich Synagogen in Brand gesetzt, jüdische Geschäfte demoliert und geplündert als auch unschuldige Juden und Jüdinnen getötet. Bereits in der vorhergehenden Nacht vom 7. auf den 8. November reagierten „fanatische Nationalsozialisten“ in einigen Reichsstädten wie z.B. Fulda oder Baumbach auf das Attentat auf Ernst vom Rath: Es wurden private Wohnungen demoliert, Fensterscheiben eingeworfen und Synagogen beschädigt. Dieses Vorgehen fällt noch vor die Willensbildung der Parteispitze, wie mit dem Attentat umgegangen werden soll. Es unterstreicht die Eigendynamik der antisemitischen Pogrome und den fundamentalistischen Charakter der Parteibasis bzw. einzelner Gauleiter. Dass sich bis zum 9. November die obere Parteiführung nicht direkt eingeschaltet hat, lässt sich nicht als Begründung heranziehen, den „Pogrom“ vom 8. November als spontane Gewaltentladung zu klassifizieren. Denn bereits am 7. November erließ Joseph Goebbels folgende Pressemitteilung:

„Alle deutschen Zeitungen müssen in größter Form über das Attentat auf den Legationssekretär in der deutschen Botschaft in Paris berichten. Die Nachricht muß (sic!) die erste Seite voll beherrschen. […] In eigenen Kommentaren ist darauf hinzuweisen, daß (sic!) das Attentat des Juden schwerste Folgen für die Juden in Deutschland haben muß, (sic!) und zwar auch für die ausländischen Juden in Deutschland. In Ausdrücken, die der Empörung des deutschen Volkes entsprechen, kann festgestellt werden, daß (sic!) die jüdische Emigranten-Clique, die schon Frankfurter den Revolver in die Hand drückte, auch verantwortlich für dieses Verbrechen sei.“

Diese – vom Propagandaministerium gelenkte – Aufstachelung führte dann am 8. November zu hetzerischen Artikeln wie im Völkischen Beobachter: „Es ist ein unmöglicher Zustand, daß (sic!) in unseren Grenzen Hunderttausende von Juden noch ganze Ladenstraßen beherrschen, Vergnügungsstätten bevölkern und als ‚ausländische‘ Hausbesitzer das Geld deutscher Mieter einstecken, während ihre Rassegenossen draußen zum Krieg gegen Deutschland auffordern und deutsche Beamte niederschießen.“

Dies macht den diametralen Charakter der Pogrome bereits vor deren eigentlichem Beginn deutlich: Wird auf der einen Seite der spontane Charakter gebilligt, gefördert und gewollt, so versucht Goebbels bereits am 7. November, respektive durch die Veröffentlichung am 8. November, die Stimmung der Bevölkerung anzuheizen um somit einem ‚spontanen Pogrom‘ in Vorleistung zu gehen. Zu größeren Ausschreitungen kam es am 8. November in Kassel, Kurhessen. Diese von den regionalen SA- und SS-Kräften organisierten Überfälle fanden in der Parteispitze wenig Unterstützung, sodass der Gauleiter Kurhessens allen untergebenen Kreisleitern die sofortige Einstellung aller Übergriffe befehlen musste.

Erst mit dem 9. November und dem Ableben Ernst vom Raths, begann die eigentliche Reichsweite Auslösung des Pogroms. Der 9. November war der alljährliche Gedenktag des Hitler-Putschversuches von 1923, der von der Münchener Polizei verhindert wurde. Zu diesem Anlass fanden sich alle NSDAP-Größen im Münchener Ratssaal zusammen. Bei jenem, für den NS symbolisch wichtigen Festakt, war sogar Hitler anwesend. Die meisten Historiker setzen die Entschlussbildung, die Pogrome zentral zu steuern, auf den 9. November zwischen 21.00 und 22.00 Uhr. Dabei handelt es sich um den Zeitraum zwischen der Unterrichtung Hitlers vom Tod Ernst vom Raths um 21.00 Uhr, und Hitlers Verlassen des ‚Kameradschaftsabends‘. Goebbels hielt daraufhin eine Brandrede vor den versammelten Gau- und Parteileitern, in der er auf den ‚Volkszorn‘ einging, der bereits in Kurhessen entflammt sei. Er erklärte weiter, dass die Pogrome nicht von der ‚Bewegung‘ organisiert aber auch nicht verhindert werden sollten. Die versammelten Gau- und Regionalleiter verstanden dies als klaren Befehl, ihren Kreis- und Bezirksleitern den Befehl zu geben, dem Pogrom in Kurhessen nachzueifern. Wieder einmal zeigte sich das Problem des Machtvakuums, das es in der ‚Judenfrage‘ gab: Da es keine zentral verantwortliche Stelle gab, ereiferten sich alle Karrieristen des NS-Regimes, um mit einer noch ‚Härteren Judenpolitik‘ aufzufallen. Der Polizeireichsführer Heydrich sowie SS-Reichsführer Himmler gaben in derselben Nacht die Anweisung, dass die Polizei und SS nur zum Schutze des arischen Eigentums eingesetzt werden sollten. Die NSDAP versuchte zu verhindern, dass in der Öffentlichkeit der Eindruck entstand, die Pogrome würden zentral von der Partei gesteuert. Vor allem Goebbels hoffte, dass weiterhin das Bild des ‚spontanen Volkszorns‘ erhalten bliebe.

In der Nacht begannen in ganz Deutschland SA, Zivile, Hitlerjugend und Andere mit Übergriffen auf jüdische Einrichtungen: Wohnungen, Geschäfte und Synagogen. Die NSDAP selbst stellte 1939 fest, dass im Zuge der Pogrome 91 Menschen getötet wurden. Nachdem am 10. November von der Parteiführung ein Stopp der Aktion verhängt wurde, kam es dennoch in großen Landesteilen auch in der Nacht vom 10. auf den 11. November zu übergriffen.

Die Folgen

Die Folgen des Pogroms für die Juden waren verheerend. War die jüdische Bevölkerung bis zu dem Zeitpunkt ständiger Diskriminierung ausgesetzt, schlug diese ab 1938 in direkte Gewalt um: Pogrome, Übergriffe und Deportationen wurden zum Mittel um das ‚Weltjudentum‘ zu besiegen. Am 12. November erließ die Reichsregierung unter der Federführung Hermann Görings die Pogromverordnungen. Die erste Verordnung beinhaltete eine Entschädigungszahlung deutscher Juden für den am 9./10. November entstanden Schaden. Insgesamt sollte die deutsch-jüdische Gemeinde eine Milliarde Reichsmark zahlen. Juden wurde zudem durch die „Verordnung zur Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben“ jedwede betriebliche Arbeit untersagt. Die Arisierung der deutschen Wirtschaft war damit abgeschlossen. Zusätzlich wurde der jüdischen Bevölkerung der Zutritt zu allen öffentlichen Einrichtungen wie Bädern, Kinos und Theatern untersagt. Ebenso trat die von der deutschen Wirtschaft und dem Reichswirtschaftsministerium gewollte „Entjudung der Wirtschaft“ ein.

Was können wir daraus lernen?

Die Novemberpogrome markierten den Wendepunkt der Nationalsozialistischen Judenpolitik. Die bis dahin dominierende Diskriminierung schwang in offene Gewalt, Deportation und Mord um. Anlässlich der ‚Kristallnacht‘ kamen 30.000 Juden in Konzentrationslager, auch wenn ein Teil von diesen, völlig abgemagert, wieder freigelassen wurde. Das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben der jüdischen Gemeinden kam zum Erliegen. Die deutsche Bevölkerung reagierte ambivalent auf die Pogrome. Vom Mitleid aus evangelisch-kirchlichen Kreisen bis hin zur Ablehnung unter Konservativen: „Das Image Deutschlands hatte seit dem 1. Weltkrieg keinen so großen Schaden genommen“. Leider wird auch heute noch in der Forschung die Verantwortung der deutschen Wirtschaft im Zusammenhang mit dem Pogrom wenig erforscht. Durch den Vierjahresplan, der das Deutsche Reich kriegstauglich machen sollte, kam es bei vielen Betrieben zu einem Expansionswunsch. Die von der Regierung angestrebte ‚Arisierung‘ stellte für die Betriebe eine einfache Möglichkeit dar, sich frisches Kapital zu beschaffen und ihre vorhandenen Strukturen zu ergänzen. Dabei sollte die Verantwortung für die Ad-Hoc-Aktionen und die von der Regierung gelenkten Überfälle nicht auf die NSDAP allein geschoben werden. Schon am 17. Dezember 1938 ist im Solinger Tageblatt, einer Lokalzeitung im Bergischen Land, zu lesen, dass sich die Wirtschaft auf das Weihnachtsgeschäft ohne Juden freue und mit einem deutlich erhöhten Gewinn rechne. Der heute auf Demonstrationen verbreitete Spruch: „Hinter dem Faschismus, steht das Kapital“, könnte eine neue Dimension bekommen, welche bis heute häufig ausgeblendet wird.


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29 Antworten

  1. kein schlechter artikel – nur leider bissl einseitig…
    (vielleicht gewollt?)
    leider ist es in deutschland und vielen anderen ländern
    unter androhung hoher gefängnissstrafen verboten,
    dass man die deutsche geschichte, gerade die des zweiten weltkrieges,
    genauer hinterfragt, erforscht oder berichtigen möchte.

    leider gibt es auch immernoch menschen, die der heute aufwachsenden generation
    unermüdlich und immerwieder eine für diese personengruppe nicht zutreffende schuld
    ins gedächtnis einzuhämmern, dass sie ja nicht vergessen, von welchen verbrechern
    und massenmördern der deutsche abstammt. einfach abscheulich!

      1. ein wenig mehr sachlichkeit ist schon angebracht.

        aber, Joel23, ich kenne das nicht anders:

        sind die menschen zu dumm oder können nicht selbst denken,

        dann wird sicherlich die faschistenkeule rausgeholt.

        das haben sie ganz prima gemacht und somit bewiesen,

        dass mit ihnen keine sachliche diskussion zu diesem thema möglich ist.

        nur, weil ich unangenehme oder politisch nicht korrekte fragen stelle,

        haben sie bei weitem nicht das recht, mich zu beleidigen!

        ihrem nickname zu urteilen sind sie wahrscheinlich noch sehr jung

        und sollten sich überlegen, ob sie die masse zwischen ihren ohren

        vielleicht auch mal benutzen!

        aber gut, mitdenken ist ihrer generation leider schon aberzogen worden.

        sehr sehr schade, dass sie unsere zukunft sein sollen…
        …armes deutschland…

      2. Meinetwegen, um mich dementsprechend anders auszudrücken, deute ich einfach das was ich – zu harsch – zu emotional – geschrieben hatte eben in Sätze um.


        Ich finde ihre Haltung zur Geschichte des 2.Weltkrieges aus bestimmten Gründen nicht in Ordnung. Dies wäre z.B dass es ziemlich respektlos, eben „dreckig“, gegenüber den Opfern des 3.Reichs (Holocaust) ist, wenn man die Meinung vertritt, davon überzeugt zu sein, dass sich die Geschichte angeblich irgendwie, wenn auch nur um ein Stückchen „anders“ gestaltet hatte als man das hingegen in den Geschichtsbüchern, Enzyklopädien, Schulen oder anderen authentischen Quellen entnehmen kann, welche nämlich die wahre Geschichte, so wie es eben nun einmal war, beschreiben.

        Und genau dieses Verhalten haben Sie sehr deutlich bestätigt, ich zitiere bezogen auf das Thema: „hinterfragen“ = etwas erneut prüfen/ anzweifeln und mit „berichtigen“ = in diesem Fall, der widerliche Akt, die Geschichte zu ändern.

        Der Versuch anderen Personen die selbige Ansicht oder Meinung aufzudrücken, anzumuten oder vorzuschlagen (etc), ist strafbar.
        Das ist schon richtig so, dass man dafür einen Denkzettel bekommt, der dazu dienen Soll, bei den Personen eine Einsicht über ihre falsche Handlung zu entwickeln. Das wäre dann eben z.B eine Geld- oder Haftstrafe.

        Was ihre Absicht betrifft:
        Auch ich fühle mich als jemand mit deutscher Herkunft in keinster Weise an einer Tat verschuldet, denn ich als Person habe schließlich keinem etwas getan. Also habe ich solche „Komplexe“ nicht. Auch mit anderen Menschen hatte ich deshalb noch nie ein Problem oder gar Vorwürfe bekommen.

        Das eine hat somit mit dem anderen nichts zu tun, Sie versuchen aber unter dem Vorwand à la „alle deutsche Nachfahren hätten für immer ein schlechtes Gewissen zu Tragen“ etwas nicht vorhandenes – jedoch für Sie sicher effektives zu vereinigen, welches nichts anderes darstellt, als der Versuch ein angeblich „gutes“ Argument für eine Geschichtsrevision auszusprechen.

        Noch etwas kleines zu meinem ursprünglich Gesagten und ihrer Antwort.

        Ich habe das Wort „dreckig“ ganz Bewusst verwendet, da es meine feste Einstellung und Meinung zu dem Komplex „Rass/Faschismus“ ist. Ein Faschist verhält sich eben dreckig, zerstörend gegenüber „anderen“, daran gibt es keinen Einwand.

        Was das „Holocaustleugner“ angeht, wie soll man Jemanden, der behauptet, es wäre ja schön, wenn man „Geschichte des 2WK zugunsten Deutschlands hinterfragen/ändern“ könnte, sonst nennen? „Holocaustleugner“ ist der Begriff für dieses Verhalten.

        Zum Punkt „Paranoid“, nun Sie denken ja, dass „deutsche“ irgendeinen Nachteil erfahren, angeblich wegen der Geschichte und dazu erwähnen Sie das ziemlich besorgt durch: „unermüdlich“, „schuld ins gedächtnis einzuhämmern“ usw, was eben sehr „paranoid“ und nach Verschwörung klingt, sonst wären Sie ja wohl nicht auf die Idee gekommen, hier etwa solche Phrasen raus zu hauen.

        Gut zum nächsten, „Schwein“:
        Als Schwein bezeichnet man jemanden, der dreckige Absichten gegenüber anderen Menschen ausnutzt, die ihm irgendwie zu seinem Vorteil verhelfen.
        Jemand der es gut finden würde, zu seinem Vorteil die Geschichte zu verändern, ist eben mal ein „Schwein“.

        Gut vielleicht habe ich zu weit ausgeholt mit dem „ganz lange in den Knast“, denn das kommt auf Sie an, wie arg ihre faschistischen Tendenzen sind. Sollten Sie so weit sein, anderen Personen schaden zuzumuten, dann sollte man Sie definitiv, 1. zum Schutz der Personen und 2. das sich die Geschichte nicht wiederholt, aus der Gesellschaft isolieren.

        Denke Sie darüber nach, Sie haben sich die „faschistenkeule“ selbst rausgeholt und das wussten Sie!

        Lassen Sie bitte auch das Implizieren von „dumm“ auf andere Menschen, die nicht ihre Meinung teilen möchten, dadurch machen Sie sich strafbar, da Aufruf zur Volksverhetzung.
        Du verlangst nämlich dadurch von anderen, dass sie es auch nun gut finden sollen/sollten, wenn man das Verbrechen der Nazis einfach leugnet um somit die schrecklichen Taten, einfach verschwinden zu lassen.
        Das gleiche gilt auch für den Satz „mitdenken ist ihrer generation leider schon aberzogen worden“, worin eine Implizite Aufforderung zum „Anders-Denken“ (na was wohl) zu Grunde liegt.

        „weil ich unangenehme oder politisch nicht korrekte fragen stelle“, richtig erkannt.

        Diese Frage ist sogar weitaus mehr als unangenehm und selbstverständlich auch politisch nicht korrekt, wo kämen wir den sonst hin.

        „ihrem nickname zu urteilen sind sie wahrscheinlich noch sehr jung“, den Nickname habe ich einfach frei d.h zufällig ohne bestimmte Absichten ausgesucht. Auch die Zahl hat keine Bedeutung.

        „und sollten sich überlegen, ob sie die masse zwischen ihren ohren vielleicht auch mal benutzen!“ Wenn Sie wüssten, was ich mit dieser „Masse“ alles so anstellen kann, hören sie freiwillig auf, solche schnellen Rückschlüsse um sich zu werfen und wünschten sich sogar, dass diese „Masse“ lieber nicht benutzt werden sollte. Gut, dass sie es auch nicht wissen, es geht niemanden etwas an, weder was ich beruflich, noch schlimmer privat oder in der Öffentlichkeit unternehme.

        „dass sie unsere zukunft sein sollen“ Nun auf ihren Interessenkreis bezogen, nein da danke ich gerne ab, ich möchte bestimmt nicht ihre Zukunft planen.

        Auf den Rest der normalen, liberalen Menschen bezogen, darin findet sich kein Problem mit der Zukunft, warum nicht, deshalb stelle ich mich auch gegen den Faschismus und Rassismus, damit es sogar noch eine bessere Zukunft gibt :)

        „armes deutschland“ Nur in bestimmten Kreißen vermutet man so etwas, woanders gibt es hingegen mehr optimistische Haltung dazu.

      3. Mann, das war ein Fehler. Auf sowas warten diese Leute doch nur. Ich teile deine Ansicht, aber würde es so nicht ausdrücken. Gerade die eloquenten unter unseren stark rechtslastigen Mitbürgern (Dr. Fisch zähle ich in diese Kategorie) sind nur durch Argumente kaputtzukriegen, die sachlich und möglichst neutral vorgetragen werden.

      4. Danke, Ja das stimmt, habe es bemerkt. :). Normal drücke ich mich auch sachlich aus, ich war da wohl irgendwie gefasst von der Dreistheit, dass jemand sich wirklich sowas vorstellen könnte, wie die Geschichte des 3R. für seine Interessen zu ändern.

    1. Ich bin mir keiner Abscheulichkeit bewusst, und ich wurde auch noch nie mit dem Vorwurf konfrontiert, von Massenmördern abzustammen. Meine deutsche Herkunft hat sich bei meinen Auslandsaufenthalten nie als Negativkriterium erwiesen.

      Auch wird meiner Erfahrung nach nicht versucht, uns als Deutschen eine Schuld „einzuhämmern“. Vielmehr soll versucht werden, die grauenhaften Verbrechen der Vergangenheit durch Gedenken in Zukunft zu vermeiden.

      Der Artikel mag einseitig sein, aber auch die Aussagen, dass Wasser nass und Korsika eine Insel sind, sind einseitig. Ich weiß sehr wohl, dass es (leider) in diesem Land Menschen gibt, die die Verbrechen, die ihre Gesinnungsgenossen vor 70 Jahren (nicht „die Deutschen“!) begangen haben, gern relativiert und verschleiert sehen. Wenn Sie weiterhin die Augen vor der (zugegebenermaßen schmerzenden) Wahrheit verschließen möchten und sich innerhalb der konstruierten Realität von Ihresgleichen bewegen möchten, empfehle ich Ihnen eher die Webseiten von NPD und Altermedia als diesen Blog.

      1. …….schliesse mich an.
        Diese Sorte ( Otto aus Kanada) wird es immer geben. Unbelehrbare Typen.
        Diese Leute haben nicht die geringste Vorstellung davon, wie Juden die Welt kulturell, spirituell, ökonomisch bereichert haben und immer noch bereichern. Sie haben kranke Klischees im Kopf.
        Wenner seinen USB – Stick irgendwo reinsteckt ( der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt) weiss er wahrscheinlich nicht, dass es eine israelische Erfindung ist……und wenn ein MRT von seinem Hirn ( ????)
        gemacht wird, weiss er auch nicht, dass hier jüdischer Erfindergeist massgeblich beteiligt ist.
        Was solls. In Berlin sagt man: Det tu ick einfach jarnich injorieren.
        Oder wie der grandiose jüdische Maler Max Liebermann angesichts der Naziaufmärsche sagte:
        Ich kann gar nicht so viel essen wie ich kotzen möchte.

  2. Da ich an dieser Stelle mitunter sehr viel kritisiere, möchte ich dieses mal jedoch ein großes Lob aussprechen, Herr Kerekeš (auch wenn mir bewusst ist, dass dies eine Wiederveröffentlichung ist)! Ihr Text gefällt mir sehr gut. Auf der einen Seite liefern Sie einen guten Überblick an historischen Fakten und beleuchten auf der anderen Seite sehr schön weitere Aspekte, wie beispielsweise die Mechanismen des „überbieten wollen“ der Verantwortlichen (Profilierung im Parteiapparat). Zudem stellen Sie gut die verschiedenen „Ebenen“ des damaligen Antisemitismus dar – zum Einen die institutionelle Diskriminierung (eigentlich zu harmlos ausgedrückt) und zum Anderen den in weiten Gesellschaftsschichten verankerten Antisemitismus. Letzterer Aspekt erfährt in derartigen Artikeln, nach meinem Empfinden, oftmals etwas zu wenig Betrachtung.
    Einen kleinen Kritikpunkt stilistischer Natur habe ich noch. Es ist nicht verkehrt, wenn Sie bei wörtlichen Zitaten darauf hinweisen, dass Sie vereinzelte Worte richtig übernommen haben, da diese offensichtlich in einer alten Schreibweise verfasst wurden. Es ist jedoch nicht zwingend notwendig, vorallem da es sich hier von selbst erklärt und ich finde auch, dass es bei der Fülle an Ergänzungen eher unschön aussieht.

    Mit freundlichen Grüßen

    PS: Eine letzte Anregung meinerseits. Investieren Sie ruhig (wieder) öfters ein wenig Arbeit in solche Texte und vergeuden Sie weniger Zeit für 2-3 Absatz kurze „Luftnummern“. Das steht dieser Seite deutlich besser.

    1. Lieber James,

      danke für das Lob und die konstruktive Kritik. Leider handelt es sich hierbei tatsächlich um eine Wiederveröffentlichung, da uns schlichtweg, die Zeit fehlt um häufiger solche ausführlichen Texte zu schreiben. Das trifft dann auch den Kern ihrer Kritik: Wir würden sehr gerne häufiger inhaltlich stärkere und tiefgehender Texte veröffentlichen, leider sind wir im Moment finanziell nicht dazu in der Lage. Warum finanziell? Weil lange und ausführlich recherchierte Texte sehr viel Zeit kosten, die wir momentan nicht aufbringen können. Das ändert sich hoffentlich bald, wenn unsere Vereinsgründung geschafft ist und wir endlich Fördermitglieder werben können.

      Liebe Grüße

      1. Mir ist bewusst, dass Sie das hier in Ihrer Freizeit bewerkstelligen und ich habe auch Verständnis für Ihre Position. Ich möchte – und bin selbstverständlich nicht in der Lage dazu – eigentlich gar keine Forderungen stellen. Alleine aus dem Respekt Ihrer Arbeit gegenüber. Deswegen war ich auch der Meinung, dass Sie die Arbeit für viele kleinere – und für meinen Geschmack meistens weniger gehaltvollere – Artikel lieber in welche dieses Format stecken sollten, aber das bleibt natürlich Ihnen überlassen.
        Umso mehr freut es mich zu hören, dass Sie über eine Vereinsgründung nachdenken. Ich wünsche Ihnen dafür hier schon einmal viel Erfolg! Vielleicht werde dann auch ich, trotz prekärer Lage, einen kleinen Beitrag leisten.

    2. In diesem konkreten Fall muss ich auch sagen: ein guter, fundierter Artikel.
      Leider gibt es auch heute noch starken Antisemitismus in Deutschland.
      Von ganz rechts, von ganz links, von islamischer Seite, aber auch in der sogenannten Mitte.
      Es ist traurig und beschämend, dass hier im Jahre 2015 die allermeisten Synagogen polizeilich geschützt werden müssen.
      Und die Berichterstattung in den Medien zu Israel ist leider auch oft einseitig zugunsten der Palästinenser.
      Ideologisch bedenklich hingegen sind Versuche, den Faschismus nur auf Kapitalinteressen zurückzuführen. Die Ursachen sind vielfältig. Im Grossen und Ganzen ein richtig guter, dem „Sachverhalt“ angemessener Artikel.
      Danke dafür.

  3. „Die erste Verordnung beinhaltete eine Entschädigungszahlung deutscher Juden für den am 9./10. November entstanden Schaden. Insgesamt sollte die deutsch-jüdische Gemeinde eine Milliarde Reichsmark zahlen. Juden wurde zudem durch die „Verordnung zur Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben“ jedwede betriebliche Arbeit untersagt. Die Arisierung der deutschen Wirtschaft war damit abgeschlossen. Zusätzlich wurde der jüdischen Bevölkerung der Zutritt zu allen öffentlichen Einrichtungen wie Bädern, Kinos und Theatern untersagt. Ebenso trat die von der deutschen Wirtschaft und dem Reichswirtschaftsministerium gewollte „Entjudung der Wirtschaft“ ein.“

    Was war es nicht anderes als ein Raubmord und den Rahmen dafür von oberster Stelle gemacht.Wenn wir glauben die Regierung von Adolf Hitler hätte bei den Juden aufgehört in ihrer verzweiflung um die Macht, dann irren wir uns. Wenn wir glauben das irgendeine Regierung besser wäre in ihrer Verzweiflung um die Macht, als die von Adolf Hitler, so irren wir uns.Vor vielen Hundert Jahren sagte mal jemand,der Staat ist ein kaltes Monster.

    Vergesst es nie und niemals sollten wir es vergessen das der Staat ein kaltes Monster ist.

    Wirtschaft ist Krieg im Frieden.Erst wird der Konkurrent und der mögliche Konkurrent(Arbeitnehmer) bekämpft und falls das Ziel erreicht und es nichts mehr zu gewinnen gibt,folgt der Satz: “Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln”

    “Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.”, lautet ein berühmtes Zitat des preußischen Generals Carl von Clausewitz,der Anfang des 19. Jahrhunderts in den napoleonischen Kriegen eine entscheidende Rolle spielte.

    Wir können hier ruhig unsere Zeit und Kräfte vergeuden und uns gegenseitg verbal bekriegen.Das freut um so mehr die oberen. Divide et impera, so, oder so ähnlich.

    1. @Otto
      , bäng genau das hatte ich auch
      im Hinterstübchen (da war doch was).
      Davon abgesehen sind die Opfer der Progrome nicht zu entschuldigen!!
      Daraus aber eine nicht enden wollende Kollektivschuld zu konstruieren ok-ich folge der nicht.

      1. Achja @Joel23
        die Geschichte ist so schon abgelaufen(wie auch immer) , sie wurde dir nur so dargestellt/vermittelt, ich hoffe du findest den Unterschied.
        Gruss Ulf
        anbei das nazi-antesemmit faschist ist langweilig

      2. …….in Kanada kann man doch so schön Bäume fällen.
        Das macht den Kopf frei.
        Und Historiker sind Sie in der Tat nicht, hätten das aber nicht erwähnen müssen.

  4. …… mit dem Ausdruck….. den „Holden Klaus“ verhöhnen Sie 6 Millionen Menschen und ihre Angehörigen, die auf widerlichste Weise gefoltert, ausgeraubt, vertrieben, ermordet….wurden.
    Ja, es gab auch deutsche Opfer, zum Beispiel die Widerstandskämpfer von KPD und SPD oder aus christlichen und bürgerlichen Kreisen. Ja, auch Deutsche haben unter den Kriegsfolgen gelitten und die Bombardierung von Dresden war kriegstechnisch unnötig und ein Racheakt, das sehen sogar linke Historiker so.
    Aber was Sie da absondern ist so ungeheuerlich, geschichtsverfälschend und und menschenverachtend, das müssen Sie mit sich selbst oder dem Staatsanwalt ausmachen.
    Die Beweise für die Verbrechen der Nazis sind so erdrückend und gut recherchiert, so massenhaft und gut aufbereitet, dass man sie nur durch bizarre Verschwörungstheorien und Böswilligkeit verdrehen und leugnen kann.
    Das eine zeugt von nicht besonders ausgeprägter Intelligenz, das andere von Menschenverachtung.
    Bin weiss Gott kein Fan der Linken hier, aber in diesem Punkt bekommen sie von mir jede Schützenhilfe. Der braune Dreck existiert noch immer und alle halbwegs Vernünftigen müssen zusammenhalten um ihn wegzufegen, mit allen legalen Mitteln. Treiben Sie es nicht zu doll, Kamerrrad.
    Wegtrreten.

    1. Hier haben sie wieder mal die Opfer verwechselt. Es wurden naemlich ueber 5000 Anhaenger der NSDAP von den Roten Juedischen Kommunisten vor 1933 ermordet. Es gibt ein Buch ueber Kommunismus in Deutschland. Ich habe es in der englischen version „Communism in Germany“ gelesen. Ich habe es auch noch irgendwo aufbewahrt, muesste es aber ers einmal wieder suchen. Auch hier http://mk.christogenea.org/podcasts/communism-germany sind darueber gute informationen. Es waren nicht die National Sozialisten welche die Kommunisten ermordeten, sondern gerade umgekehrt war es.

      Gruss Otto aus Kanada

  5. Was für ein totaler Quatsch, da stimmt ja nichts von. Meine Gegenthesen sind die folgenden: 1. Das Römische Reich hat nie existiert, sondern ist eine Erfindung der Isländer. 2. Jesus Christus war Vulkanier und der Großneffe von Mr. Spock. 3. Israelis und Palästinenser tun nur so, als wären sie verfeindet, in Wahrheit halten sie zusammen, um Deutschland zu schaden. Überhaupt wollen ALLE, Amerikaner, Russen, Chinesen, Briten, Franzosen etc., wirklich ALLE, nur Deutschland vernichten. Sämtliche Konflikte sind nur vorgeschützt, um uns Deutsche in Sicherheit zu wiegen.

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