#77 Filmtipp am Montag: „7 Tage….beim Bund“

Das Format „7 Tage“ vom NDR ist wirklich ein kleiner Juwel. Im Dezember 2015 wies ich auf die sensationelle Episode „7 Tage…unter Pennern“ hin. Aber auch die knapp 30-minütige Folge „7 Tage…beim Bund“ ist mehr als sehnswert. Denn in dieser Dokumentation wird einem beispielhaft gezeigt wie spielerisch es beim Bund zugeht – zumindest am Anfang. Früh aufsehen, marschieren, Waffen putzen. Junge Männer lassen sich freiwillig rekrutieren. Nicht aus Spaß, sondern vor allem wegen der Sicherheit des Jobs. „Sicherheit“. Paradox: Soldat und Sicherheit in einem Satz. Sicherheit. Das stimmt vielleicht bezüglich des Arbeitsplatzes; für das eigene Leben allerdings nicht. Unter Ihnen: Ein unterbezahlter Koch, Militärbegeisterte und naja sagen wir mal „Naivlinge“, die nach Schießübungen gestehen, dass sie sich „noch keine Gedanken darüber gemacht haben in Zukunft evtl. mal auf echte Menschen zu schießen“.

 

https://www.youtube.com/watch?v=UKhGoMZOcfY

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2 Antworten

  1. Da schreibt mal wieder ein katholischer Priester mit erhobenem Zeigefinger über außereheliche Sexualpraktiken.
    Die personelle Zusammensetzung der Bundeswehr ist auch eine Folge der Aussetzung der Wehrpflicht und der Entmilitarisierung/Entprofessionalisierung der Streitkräfte. Insofern ist es kein Wunder, daß auch Perspektivlose den Weg zur Bundeswehr suchen. Nichtsdestotrotz ist eine Tätigkeit dort sinnvoller als die typische Karriere eines AntiFa-Aktivisten, der, ohne Berufsausbildung, mit sozialen Hilfen versorgt in den Tag hinein lebt und dann bei sog. politischen Aktionen Gewalt gegen fremdes Eigentum und fremdes Leben ausübt und sich dabei noch als moralisch überlegen empfindet.
    Wer nicht gedient hat, dem fehlt das Verständnis für die inneren Zusammenhänge und Notwendigkeiten im Umgang innerhalb von Streitkräften.

    1. Bin ich jetzt ein katholischer Priester oder ein karrieregeiler Antifa-Aktivist?
      Ich muss dich leider enttäuschen. Ich glaube weder an Gott, noch bin in der Antifa. Ich bin Pazifist.
      Aber Du hast da einen wirklich unterhaltsamen Essay verfasst. Das Schmunzeln konnte ich mir nicht verkneifen. Danke!

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